Wenn Ausländer in Somaliland von Stadt zu Stadt reisen, müssen sie einen Polizisten der sogenannten „Special Protection Unit“, kurz SPU, mitnehmen. Das hatten wir bereits auf unserer Reise von Hargeisa nach Las Geel und Berbera erlebt: Der Polizist setzte sich gelangweilt neben den Fahrer, kaute Khat und maulte rum, wenn wir anhielten, um Fotos zu machen oder um uns mal ein wenig umzusehen. Das war ziemlich doof. So ein Polizist hilft allerdings ungemein dabei, durch die Straßensperren zu kommen, die alle paar Kilometer mit ebenso gelangweilten Soldaten besetzt sind. Das ist recht praktisch.
Wir hatten gerüchteweise gehört, dass man sich im Hauptquartier der Polizei in Hargeisa einen Brief ausstellen lassen kann, der berechtigt, ohne diesen Polizisten zu reisen. Und tatsächlich: Als wir dort nach einer solchen Genehmigung fragten, wurde sie uns ohne Umschweife erteilt – es wäre völlig sicher für Ausländer auf den Straßen zwischen den Städten zu reisen, meinte der zuständige Mann. Doch es gebe eine Einschränkung: Der Polizeichef verstehe sich nicht mit dem Tourismusminister. Und dieser wolle unbedingt, dass ein Sicherheitsoffizier mitreist! Um den Streit nicht eskalieren zu lassen, gebe der Polizeichef sein Einverständnis zum Alleinreisen daher nur noch mündlich.
Das ist offensichtlich ein Problem.
Eine mündliche Genehmigung ist hier soviel Wert wie… gar keine. Denn die Soldaten an den Kontrollstationen können meist kein Wort Englisch, und viele können auch nicht lesen. Gelangweilt warten sie an den Stationen darauf, dass irgendwas (!) passiert, und da kommen ein paar Ausländer gerade Recht! Wenn man ihnen also kein offiziell aussehendes Dokument vor die Nase halten kann, wird es sehr kompliziert.
Jetzt in Berbera hat Alex eine gute Idee. „Wie wäre es, die mündliche Genehmigung schriftlich aufzuschreiben und auszudrucken, ohne inhaltlich etwas zu ändern?“, sagt er zu mir. Und selbstverständlich ohne eine Unterschrift oder einen Stempel zu fälschen – einfach nur das festzuhalten, was uns gesagt wurde. Ich mag den Plan. Gesagt, getan. Ein Word-Dokument ist schnell erstellt, wir schreiben unsere Passnummern dazu und in einem Copyshop können wir das Dokument ausdrucken. Es sieht nicht besonders offiziell aus, aber allein durch die Tatsache, dass es gedruckt ist, hoffen wir genug Eindruck zu machen.
Der Hotelmanager organisiert uns einen Fahrer, und am nächsten Morgen starten wir – etwas nervös – unsere letzte Reise durch Somaliland. Hinauf in die Berge soll es gehen, dann nach Hargeisa und zurück an die Grenze nach Äthiopien. Werden die Soldaten unsere Genehmigung akzeptieren oder uns gleich wieder nach Berbera zurückschicken?
Gespannt fahren wir los. Es ist eine wahre Freude, als wir an den ersten Kontrollen durchgewunken werden! Jedes Mal hebt sich die Schranke, und wir dürfen passieren – aber immer erst dann, wenn wir den Zettel vorgezeigt haben. Was kommen wir uns durchtrieben vor! Hinauf in die Berge geht es, dann wieder in die Ebene, zurück in die Hauptstadt. Schranke um Schranke hebt sich, und wir freuen uns mächtig. Ja, etwas übermütig werden wir!
Denn hätten wir gewusst, was uns erwartet, wären wir wohl vorsichtiger gewesen.
Als wir gerade von Hargeisa aus die letzte Etappe zurück zur Grenze beginnen wollen, wird unser mit elf Passagieren vollgepackter Toyota Kombi an die Seite gewunken und sorgfältig inspiziert. Wir machen uns keine Gedanken, denn den Weg zur Grenze kann man normalerweise auch ohne eine zusätzliche Eskorte als Ausländer mitfahren. Doch plötzlich will es der inspizierende Polizist anders! Wir müssten einen SPU mitnehmen! Als wir gewohnheitsmäßig unseren Wisch hervorziehen, um das Problem zu lösen, eskaliert die Situation. Der eifrige Polizist läuft stürmisch davon, holt seinen Vorgesetzten. Ein älterer Mann mit weißem Bart und einem kleinen Bäuchlein kommt nervös auf uns zu und befiehlt uns barsch auszusteigen. Der Fahrer des Taxis versucht zu diskutieren, und wird ebenfalls beordert mit zu kommen. Zusammen steigen wir in einen klapprigen Polizeiwagen und rumpeln über die sandigen Straßen zum Hauptquartier der somaliländischen Polizei. Das liegt etwas außerhalb, und wir kennen es schon, denn dort hatten wir unsere mündliche Genehmigung erteilt bekommen. Ich bin jetzt doch etwas nervös, denn am nächsten Tag müssen wir in Äthiopien unseren Flug bekommen! Was, wenn wir hier wegen dieser Sache festgehalten werden?
Nach kurzem Warten werden wir dem Kommandeur vorgeführt. In seinem Büro sitzen noch einige Polizisten, die auf seine Befehle warten. Er trägt eine militärische Uniform, eine dunkle Brille und schaut uns finster an. „Was soll denn das bitte?“, fragt er uns ungehalten. Wir blicken demütig zu Boden. „Wir dachten… wir wussten nicht… es tut uns Leid!“, murmeln wir.
„Macht das nicht nochmal! Tschüss!“
Er wendet sich wieder seinen Untergebenen zu.
Verstohlen blicken wir uns an. Wir lassen uns unsere Erleichterung nicht anmerken. Der Polizist führt uns wieder zum Polizeiauto. „Puh“, sage ich zu Alex, „grade nochmal gut gegangen…“ Wir lachen erlöst. Was für eine Aktion! Das hätte auch richtig schief gehen können.
Wieder beim Taxi angekommen steigen wir zu den anderen acht Passagieren, die auf uns fast zwei Stunden warten mussten. Doch warten ist hier normal und nichts, weswegen man sich beschweren würde. Der ältere Polizist verabschiedet sich mit einem liebenswürdigen Lächeln.
„Gute Reise! Und bis bald wieder!“ Überschwänglich winkt er uns hinterher, als wir langsam Richtung Grenze holpern.
Als ich wieder über die Brücke gehe, die das Niemandsland zwischen Somaliland und Äthiopien bildet, bin ich froh. Somaliland hat es uns nicht leicht gemacht. Es ist schwer, in ein paar Wochen auch nur ansatzweise ein Land zu verstehen, was so weit weg ist von dem Gewohnten. Welches so viele Bereiche des Lebens nicht öffentlich zeigt. Es war sehr anstrengend hier zu reisen, die Hitze und die unbequemen Fahrten machten uns zu schaffen. Manche Reaktion auf der Straße war ruppig oder abwehrend, und mit unserer kleinen Überheblichkeit, eine Genehmigung selbst zu verfassen, kamen wir schlussendlich nicht durch.
Wenn wir aber ins Gespräch kamen, ließen uns liebenswerte Menschen wie die Studentin Amina, der Musiker Al-Dawid oder der schüchterne Ahmed ein wenig hineinblicken in die Gedanken und Wünsche der Somali. Keine Spur von Feindseligkeit uns oder dem Westen gegenüber, sondern der Wunsch sich anzunähern, ein besseres, freieres Leben zu führen, ohne die eigene Identität zu verlieren. Entwicklungen wie die wachsende Zahl von Studentinnen an der Universität machen Hoffnung, dass Somaliland trotz der Ignorierung durch den Rest der Welt seinen Bewohnern ein immer besseres, friedliches Leben ermöglicht.
Und irgendwann braucht es dann vielleicht auch funktionierende Ampeln. Die schaue ich mir dann an.
Versprochen.
Leserpost
Schreib uns, was Du denkst!
Marianna on 9. November 2014
Ich liebe es <3
Johannes Klaus on 10. November 2014
<3
Nico on 9. November 2014
Wow, Respekt. Das ist mal ein Prachtstück eines Berichtes. Chapeau!
Gruß Nico, und weiter so.
Johannes Klaus on 10. November 2014
Vielen Dank, Nico!
Kirsten on 9. November 2014
<3 lichen Glückwunsch!!
Was für ein Erlebnis, auf diese Art ein bisschen mitreisen zu dürfen! Ich freue mich schon auf die nächste Episode!
Johannes Klaus on 10. November 2014
Kommt im Dezember!
Oli on 9. November 2014
Xanadu…? So geil! :)
Johannes Klaus on 10. November 2014
Hehe : )
Claudi on 9. November 2014
Wow … super geworden! Großes Kino, im wahrsten Sinne des Wortes.
Mich habt ihr schon sowas von an der Backe ; )
Grüße aus dem Schwarzwald,
Claudi
Johannes Klaus on 10. November 2014
Vielen Dank, Claudi!
Hubert on 9. November 2014
Alter Schwede, ich bin begeistert! Super Sache, die Du da aus dem Boden gestampft hast, gratuliere!
Und mir wurde wieder klar, wie das schnell geht mit Vorurteilen – hätte nicht gedacht, dass dort so gut Englisch gesprochen wird, wie es in den Videos zu hören ist.
Johannes Klaus on 10. November 2014
Das freut mich, Hubert!!
Stefan on 9. November 2014
Wow, was für eine tolle Idee und was für ein toller Reisebericht über Somalia. Danke dafür! Ich freue mich schon wie Bolle, auf die nächsten Ausgaben!!!
Johannes Klaus on 10. November 2014
Cool!!
Sarah Althaus on 9. November 2014
Super spannend und schön gemacht! Eine tolle Idee und Umsetzung, ich gratuliere. Weiter so, ich freu mich schon sehr auf den nächsten Bericht!
Johannes Klaus on 10. November 2014
Sehr schön, Sarah! : )
Annika Ziehen on 9. November 2014
I love it too! Ich weiss nicht, ob ich es mich getraut hätte, aber es war super interessant you zu folgen und ich mag das Format der Travel Episodes!
Johannes Klaus on 10. November 2014
Danke, Annika!!
Liane on 9. November 2014
Great project! Congratulations! Cool videos and animations. And a worth reading story! Good luck! Keep on posting and safe travels!
Johannes Klaus on 10. November 2014
Thank you, Liane! Safe travels!
Lorenzo on 9. November 2014
So ein toller Bericht! Ich habe es genossen! Danke!
Johannes Klaus on 10. November 2014
Dankeschön! : )
Marco on 9. November 2014
Fantastisch! Ich glaube ich bin soeben Zeuge davon geworden, wie man in der Zukunft Geschichten erzählen wird!
Johannes Klaus on 10. November 2014
Marco, das würde deinen Geschichten bestimmt auch gut stehen… : )
Heiko on 9. November 2014
Hallo Johannes,
sehr schöne Idee und multimedial toll umgesetzt. Ich werde Stammleser : )
Viele Grüße und alles Gute,
Heiko
Johannes Klaus on 10. November 2014
Heiko, du bist damit der erste erklärte Stammleser! Herzlich Willkommen! ; )
Frau K. on 9. November 2014
Tolles Format. Etwas ruckelig auf meinem Rechner – er scheint der Datenmenge nicht gewachsen zu sein. Trotzdem bin ich bis zum Ende dran geblieben. Mein Favorit war ganz klar euer Ukulelenspiel. Wenn ich 25 Jahre jünger wäre würde ich meine Blockflöte einpacken und mit euch reisen ; )
Ein lieber Gruß von Frau K.
Johannes Klaus on 10. November 2014
Frau K., schön, dass du durchgehalten hast. Die Seite ist wirklich anspruchsvoll für das Gerät… Liebe Grüße!
Ulla on 9. November 2014
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH – wunderbar gestaltet…inhaltsreich, humorvoll, geistreich, spannend – eine echte Freude, euch auf dieser sehr besonderen Reise begleiten zu dürfen…! Ein wirkliches Erlebnis!!!
Johannes Klaus on 10. November 2014
Dankeschön!!!
JMS on 10. November 2014
si wanaagsan la sameeyey!!
Johannes Klaus on 10. November 2014
Waad ku mahadsan tahay!
Matt on 10. November 2014
Hallo Johannes,
Diese Art der Webseitengestaltung ist eine fantastische Erzählform! Chapeau!
Wir freuen uns schon auf deine nächsten Travel Episoden!
Halt‘ dich munter,
Matt
Johannes Klaus on 10. November 2014
Vielen Dank, Matt!!
Geertje on 10. November 2014
Wie ein richtig gutes Reisebuch – verführerisch. Danke für die Reise nach Somalia.
Johannes Klaus on 10. November 2014
Sehr, sehr gerne!
uschi on 10. November 2014
hallo,
ich finde deinen blog, den günter exel auf fb empfohlen hatte, ganz toll gemacht, aber er verbraucht extrem viel resourcen.
ich habe einen nagelneuen, leistungsstarken laptop und upc breitband und trotzdem fängt bei mir sofort der ventilator laut zu laufen an. so laut wie sonst bei keiner seite und ich bin sehr viel im web unterwegs …
günter meinte ich soll dir dieses feedback schicken … here you are : )
alles gute für dein projekt, uschi
Johannes Klaus on 10. November 2014
Hi Uschi, ich hoffe, dass du trotz Ventilatorrauschen noch die Videos verstehen konntest! : )
Susi / Black Dots White Spots on 10. November 2014
Wunderbar geworden, ich mag es sehr, diese Mischung aus Reisegeschichten erzählen und Multimedia.
Danke auch für die Einblicke ins Reisen durch Somaliland. Was muss das für eine verrückte Reise gewesen sein?? Sehr schön auch die Sache mit dem Khat, der illustre Reisegefährte Alex der Schwede und die selbst ausgestellte Durchreisegenehmigung! ;-)
Weiter so, freue mich schon auf die nächste!
Johannes Klaus on 10. November 2014
Vielen Dank, liebe Susi!!
Hari on 10. November 2014
Danke für diese Story. So sieht die Zukunft des Reisebloggens aus.
Johannes Klaus on 10. November 2014
Das würde mich freuen, Hari! :)
Jasmin on 10. November 2014
Wow, wie gut ist denn dieser Artikel bitte?!
Überragend.
Ich freue mich auf mehr! :)
Johannes Klaus on 10. November 2014
Vielen Dank, Jasmin!!
Patric on 11. November 2014
Geil gemacht! So macht „Reisenden-Zuschauen“ Spass :-) Grüsse
Johannes on 11. November 2014
Merci, Patric!!
Alexandros Tsachouridis on 11. November 2014
WOW. Einfach nur Wow. Mehr feedback folgt, wenn ich erst einmal tief Luft geholt habe… Respekt !
Alexandros Tsachouridis und danke an Marianna fürs Teilen auf twitter !
Johannes Klaus on 11. November 2014
Dankeschön, Alexandros! Schön durchatmen :)
claudia on 12. November 2014
Phantastisch! Ein Gesamtkunstwerk! Ich freu‘ mich über den Beweis, dass Reisen, Gestalten und Berichten ein Lebensinhalt und Verdienst sein können. Alles Gute und weiter so, claudia
Johannes Klaus on 12. November 2014
Hallo Claudia, herzlichen Dank!!
Jürgen Drensek on 12. November 2014
Lieber Johannes,
Hut ab! Sehr stimmungsvoll. Ein wirklich gelungenes Experiment, Reiseberichte im Web anders aufzubereiten mit dem Besten aus fast allen Welten..: Print und Bild und Film (Sound-Bilder könnten vielleicht auch noch dazukommen…)
Habe mich gerne verführen lassen, weil ich zum Glück heute Muße hatte am Vormittag.. Das ist vielleicht der einzige Wehmutstropfen in unserer heutigen, so schnelllebigen Zeit. Man muss sich bei dieser Erzählform die Ruhe gönnen können.
Aber Glückwunsch zu diesem Blog 3.0! An so einem Beispiel dürfte die manchmal von Journalistenseite geäußerte Kritik wegen der Leichtgewichtigkeit und Kritiklosigkeit mancher Blogs ad absurdum geführt werden.
Ich werde dich gerne in der nächsten Ausgabe von http://www.wasmitreisen.de zum Fachpublikum verlinken :-)
Johannes Klaus on 12. November 2014
Lieber Jürgen, vielen Dank. Dein Lob freut mich sehr.
Gesa on 12. November 2014
Johannes, es muss an dieser Stelle noch mal mit aller Deutlichkeit gesagt werden: Was du hier gemacht hast, ist ganz großes Kino.
Ja, es ist viel Inhalt. Aber tatsächlich geht die Rechnung mit den Kapiteln für mich ganz wunderbar auf. Ich muss nicht alles auf einmal lesen, ich kann einen Knick in die Seite machen und später wiederkommen. Und das habe ich in den letzten Tagen auch immer wieder gemacht.
Du hast hier einen Ort im Netz geschaffen, wo wirklich mal etwas Ruhe einkehrt – und gleichzeitig so viel passiert. Das ist für mich das Bemerkenswerte an diesem Projekt.
Ich könnte mich seitenweise darüber auslassen, was ich noch alles toll finde. Aber ich lasse das einfach mal so stehen: Ganz. Großes. Kino. Danke.
Johannes Klaus on 13. November 2014
Liebe Gesa,
das freut mich sehr! Vielen herzlichen Dank!!
Gudrun on 13. November 2014
Ich bin sehr misstrauisch. Wenn mir 10 oder mehr Leute sagen, ich solle mir etwas ansehen, mache ich es garantiert nicht. Zum Glück war ich zu neugierig, zum Glück! Es ist toll geworden, dabei bin ich erst beim dritten Kapitel. Die restlichen Kapitel hebe ich mir für morgen auf, oder für übermorgen. Und dann beginne ich von vorne. Es ist wie ein gutes Buch, dass man immer und immer wieder lesen möchte…
Johannes Klaus on 14. November 2014
Gudrun, danke! Es ist großartig, wenn so ein Herzensprojekt wertgeschätzt wird! Merci!
Katrin on 15. November 2014
Wow! Respekt! Ich verneige mich vor euch und dieser Reise. Danke fürs teilhaben lassen. Ich „befürchte“ der nächste Online-Grimme Preis steht somit an…gibt schlimmeres. Ein neues Level des Storytellings – ihr habs geschafft. Geil ich bin geflasht!
LG Katrin
Johannes Klaus on 15. November 2014
Liebe Katrin, vielen Dank für dieses riesige Lob!! Ich freu mich!
Steffi on 15. November 2014
Wirklich toll geworden dein neues Baby, Johannes! Besonders die „Dream a Little Dream of me“-Einlage ist sehr erheiternd in einer so tristen Herbststimmung wie heute…
Travel Episodes wird auf alle Fälle Teil meiner Wochenend-Lektüre werden! Freue mich auf Vietnam!
Sende viele Grüße nach Berlin!
Johannes Klaus on 15. November 2014
Herzlichen Dank, Steffi!! Liebe Grüße zurück!
Madlen on 19. November 2014
Die Bildergewalt der Worte auf reisedepeschen wird hier noch durch die unheimlich intensiven Videosequenzen getoppt. Wunderbar! Vor allem auch großartig, dass Du mit einem Land startest, das eher weniger zum Reisen einlädt und uns an Deinen Bildern und Geschichten teilhaben lässt.
Johannes Klaus on 19. November 2014
Wow, Madlen, dankeschön!!!
Manuel on 22. November 2014
Wirklich klasse!
Ich bin durch deine Ankündigung auf Reisedepesche auf diese Projekt von dir gestoßen und ich muss dir wirklich recht geben, dieses Format bietet sich für Reiseberichte grade zu an. Wo Texte, Videos oder Bilder alleine immer nur einen Teileindruck geben, fügst du hier alles zusammen :). Die Kombi Bilder und Text sind da ja nichts neues, aber grade die Videos machen den Bericht noch lebendiger. Sehr toll gemacht und danke für die harte Arbeit (denn die steckt hier zweifellos drin)
Gruß Manuel
Johannes on 22. November 2014
Hey Manuel, vielen Dank für die tolle Rückmeldung!
Pia on 25. November 2014
Mir fällt nur ein Wort ein und zwar „atemberaubend“, Ich habe zuvor noch nie eine so schöne Art gesehen Geschichten zu erzählen. Einmal angefangen, musste ich eure gesamte Story einfach nur verschlingen und ich bin jetzt schon unheimlich gespannt auf das, was noch alles kommen wird. Die Mischung aus Text, Fotos und Filmen ist einfach nur genial. Ein riesen Dankeschön das ihr eure Geschichten auf dies Art mit uns teilt.
Johannes Klaus on 25. November 2014
Vielen lieben Dank, Pia! Toll!
Moritz on 25. November 2014
Das ist tatsächlich überragend, und das ideale Format um Reisegeschichten zu erzählen. Wenn ich technisch ein bisschen versierter wäre, würde ich gleich auch so ein Ding aufsetzen. Bin begeistert und werde weiter mitlesen!
Johannes Klaus on 25. November 2014
Super, Moritz!
horst on 26. November 2014
Genau, das ist es! Da machen doch Reiseberichte wieder richtig Spaß! Hätte nicht gedacht, dass sich so etwas Tolles vor mit auftun wird, als ich aus reiner Neugier bloß mal eben reinschauen wollte, was das denn so ist, das da so großmundig bekanntgemacht wurde. Tatsächlich, das ist ein Erlebnis, man ist – ich bin mit auf der Reise und mittendrin … Werde morgen wieder reinklicken und weiterschauen und -lesen … Mehr davon!
Johannes Klaus on 27. November 2014
Danke, Horst!! Ganz lieben Dank!
Andreas on 27. November 2014
Hallo Johannes,
ich hab auf deinem Blog viel mehr über Somalia erfahren als in mancher Nachrichtensendung. persönliche Erfahrungen, Lifecharakter und nah am Thema dran. Sehr schön. Nach unten scrollen, Text, Bild und Video-Episoden untereinander anzuordnen, ist einfach zu bedienen und die Geschichten dahinter sind spannend zu lesen. Ich finde es ganz toll was ihr zeigt. Super!!
Andreas
Johannes Klaus on 27. November 2014
Lieber Andreas, das ist genau das, was ich erreichen wollte. Vielen Dank für die Rückmeldung!
Johannes Hehlmann on 30. November 2014
Wie schon alle gesagt haben, ich finde es auch absolut genial. Erst einen Text im eigenen Tempo zu lesen, nachzudenken, eigene Fantasien zu entwickeln und dann ein Video zu sehen, wie es tatsächlich war fand ich total faszinierend und noch besser, als wenn Johannes oder Alex im Off gesprochen hätten wenn man das ganze als ein großes Video gemacht hätte.
Johannes Klaus on 2. Dezember 2014
Sehr wichtiger Aspekt! Danke, Johannes!!
Tanja on 3. Dezember 2014
Tolle Idee, wundervoll umgesetzt – bitte mehr davon (:
Johannes Klaus on 3. Dezember 2014
Kommt! :)
Kris on 5. Dezember 2014
Richtig gut! Es gibt ja Millionen Reiseberichte, aber dieser macht richtig Spaß. Die Abwechslung von Text, Video, Fotos, Graphiken … total genial: es wird einem bis zum Schluss nicht langweilig. Und so super einfach im Handling, ohne Hin und Her-Geklicke! Macht richtig Spaß :D
Liegt natürlich auch daran, dass ihr zwei sympathische Typen seit, die verrückte Sachen machen.
Ich will mehr davon. Gibt es einen Newsletter zum anmelden?!
Lieben Gruß und viel Spaß!
Johannes Klaus on 6. Dezember 2014
Vielen Dank Kris! Hier auf der Startseite kannst du dich zum Newsletter anmelden: http://www.travelepisodes.com/#episodes
Julia on 5. Dezember 2014
Das ist ja mal wirklich richtig gut geworden! Persönlich, informativ, kurzweilig und einzigartig. Ich bin eigentlich kein Videofan, aber die Mischung ist einfach perfekt. Man merkt das Herzblut dahinter und das hat mal richtigen Mehrwert. Großes Lob!
Johannes Klaus on 6. Dezember 2014
Vielen Dank, Julia!
Xander Rose on 6. Dezember 2014
WOW! Ich wusste es gibt eine gesunde Mischung aus Tex, Foto und Video… aber dass sie so gut ist… :)
Aber mal abgesehen davon, war die Reise jawohl einfach der Hammer!! Hätte mir die Konsequenzen nicht ausmalen wollen, wenn sie euch mit der selbstgedruckten Genehmigung nicht weiterziehen lassen hätten…
Johannes Klaus on 6. Dezember 2014
Ja, ich mir auch lieber nicht :)
Renartis on 10. Dezember 2014
Es wurde bereits alles gesagt!
Johannes Klaus on 10. Dezember 2014
:)
Christian on 12. Dezember 2014
Ich bin gerade durch Zufall auf die Seite gelangt und über diese Geschichte gestolpert. Diese hat mich so gefesselt, dass ich gar nicht aufhören konnte zu lesen. Die Videos, dann das Format der Website, das passt alles – vielen Dank!
Johannes Klaus on 14. Dezember 2014
Hi Christian, schön, dass es dir gefällt!!
Oliver on 14. Dezember 2014
Wow, den vorhergegangenen Kommentaren kann man ja eigentlich nichts mehr hinzufügen. Perfekte Umsetzung und ich freue mich absolut auf weitere Episoden!
Vielen Dank dafür.
Matthias on 4. Januar 2015
Ich bin begeistert von deinem Reisebericht und deinen wunderschönen Fotos und Filmen. Dein neues Konzept: Text mit Bildern und Videos zu verbinden ist genial und gibt dem Leser das Gefühl mit auf der Reise dabei zu sein. Mach weiter so!
Ich habe mich gefragt, mit welcher Kamera du die Videoaufnahmen gefilmt hast und mit welcher Software du die Filme schneidest?
Gruß, Matthias
Johannes Klaus on 5. Januar 2015
Hi Matthias, vielen Dank! Die Aufnahmen hier wurden mit einer Panasonic GH2 gemacht, mittlerweile filme ich mit einer GH4. Der Schnitt passiert in Premiere Pro CS6.
Liebe Grüße aus Bangladesch!
Johannes
Susanne on 5. Januar 2015
Das war ein super Reisebericht – ich selber habe vor langer Zeit einmal in Ost-Afrika gelebt und kann mir daher wirklich gut vorstellen, wie das so war. Obwohl Somaliland auch in Afrika wohl schon ziemlich speziell ist.
Irre fand ich die Elektrizitäts-Kabel, ein total verhedderter Knoten, ein Wunder, dass da irgendetwas läuft….und dass die Zeit dort anders zu ticken scheint…
Ich freue mich auf den nächsten Blogg!
Susanne
Johannes Klaus on 6. Januar 2015
Liebe Susanne, dankeschön! Es werden noch viele Travel Episodes kommen!
Chris on 17. Mai 2015
Die Idee, Artikel mit Bild, Ton und Video zu gestalten ist wirklich top. Es ist wie eine Reportage, nur ausführlicher. Und das über ein so ungewöhnliches Reiseziel ist wirklich der Hammer. Es zeigt eben mal wieder, wie an jedem Flecken unserer Erde mehr gute als böse Menschen leben. Auch wenn es nicht ungefährlich war – die Erfahrung war es bestimmt wert ;)
Johannes Klaus on 17. Mai 2015
Danke, Chris! Ja, ich würde Somalia den meisten Menschen nicht als Reiseziel empfehlen… aber es war ein spannendes Erlebnis!
Ubah on 26. Dezember 2015
Wow I think we were in Hargeysa/Berbera around the same time! I enjoyed myself there like always, I think I might have underestimated the difficulties white foreigners may face. You might get treated a differently when you´re from a different place, for better or for worse. I enjoyed your perspective. It would have been much funner and more enjoyable if you guys linked up with diaspora youth. Perhaps next time!
Love from a Norwegian-Somali
Johannes Klaus on 28. Dezember 2015
Hi Ubah, yes, you’re probably right! Next time we definitely get in touch… happy new year! Johannes
Barry Scowen on 31. Dezember 2015
Hello,
I really enjoyed you Somaliland adventure, As a boy I lived in Somaliland and Berbera was my favourite town out of numerous places I had lived,as a boy of about 12 from England it was also a great adventure.With my parents I lived in Berbera some 18 months we left in 1960 as independance came about.oh yes we had no air con in those days,you do get used to the heat.
Thanks again.
Johannes Klaus on 31. Dezember 2015
Hi Barry, thanks for your comment! Good to know, that you can adjust to the heat :) Happy new year!
Gucci Outlet Online on 15. April 2016
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gabriele on 29. Dezember 2016
das ist ein ganz wunderbares format. gucken, hören und lesen, abwechselnd. und damit ist es für mich der perfekte blog um meine reisefreie zeit zu überstehen. danke euch! (auch wenn somaliland vermutlich nicht unbedingt auf meiner nächsten route liegt…)
Johannes Klaus on 29. Dezember 2016
Lieben Dank! Viele Grüße vom Frankfurter Flughafen, auf dem Weg nach BKK :)
Monika Ranftl on 19. November 2017
Ich bin sehr froh, dass ich auf diesen Reisebericht über Somalia gestoßen bin. Ich bin Seniorenstudentin der Afrikanistik in Wien. Ich kenne schon einige Somalierinnen, die hier in Wien leben und bin schon ziemlich neugierig auf ihre Heimat – Somaliland oder auch Somalia. Wahrscheinlich aber werde ich es nicht schaffen, dorthin zu reisen. Deshalb ein großes Dankeschön für den Bericht.
Johannes Klaus on 24. November 2017
Das freut mich! Dankeschön!
Studentenblog on 21. Juli 2019
Johannes, so ein toller Bericht! Ich habe es genossen….danke
Wolfgang Apel on 7. Oktober 2020
Re Somaliland. Ein ganz einfühlsamer Bericht mit realistischen Videos und Kommentaren.Es ist immer noch so, wie vor 40 Jähren. Ich war 1980 für 3 Monate im Süden von Kismayo und in Mogadischu. Wir mussten schon damals immer einen Soldaten mit uns haben. Aber die Menschen, die bei uns im Camp gearbeitet haben waren so freundlich und haben uns soviel gezeigt. Die vorgelagerten Riffs dort sind leider nicht geschlossen und wir haben vom Ufer einige Haie gesehen. Damit war baden nur möglich, wenn einer Wache hielt und ja nicht zu weit rausschwamm. Vielen Dank für diesen Bericht!
Stefan on 21. Januar 2021
Bettelarme Länder aber für Militär ist immer Geld da.