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The Travel Episodes

Wunderkammer Helsinki

Entdeckung des Kosmos

Versteckt in einer finnischen Seitenstraße befindet sich die wohl wundersamste Sammlung kurioser Dinge in Europa. Jedes Objekt hier hat selbst eine Reise hinter sich. Fritz Schumann besucht das Götan Maailma.

Wir waren auf Expedition durch die Straßen von Helsinki, um jenen einzigartigen Ort zu finden, von dem wir zuvor nur in Erzählungen hörten. Ein langer Fußmarsch mit unklarem Ziel.

Helsinki ist überschaubar. Zwar nicht ganz in der Mitte, aber sicher im Zentrum, steht die weiße Kathedrale. Sie überragt alle Gebäude in der Stadt. Einzige Ausnahmen sind der Olympischen Turm und die Ateljee Bar, welche in 70 Metern Höhe teures Bier und Cidre an meist russische Geschäftsmänner verkauft. Dort oben sieht man dann viel Grau von der Stadt im kurzen Sommer, und im langen Winter viel Weiß.

Aber um die finnische Seele zu entdecken, dafür muss man tiefer gehen.

 

Läuft man links von der Kathedrale und lässt den funktionalistischen Rundfunkpalast hinter sich, beginnt eine lange Straße. Je länger man sie geht, desto mehr Cafés tauchen links und rechts in den Fassaden auf. Die Bärte der Männer werden länger und dichter, ihre Hemden bunter und enger. „Ah“ sagt meine finnische Begleiterin. „Wir sind jetzt im Hipster-Viertel.“

Meine Freundin Tiina kommt vom finnischen Land. Ihr Vater sieht aus wie der Weihnachtsmann, das Haus ihrer Familie hat eine eingebaute Sauna und ein See mit Birkenwald gehört zum Garten. Sie wohnt zwar seit einigen Jahren schon in Helsinki, aber hier in dem Viertel war sie noch nie. Die Suche nach dem Götan Maailma brachte uns hier her.

Wir hatten gehört, es soll eine magische Sammlung von ungewöhnlichen Dingen auf kleinstem Raum sein. Nur eine notierte Adresse leitete uns, abgeschrieben von einem drei Jahre alten Blogeintrag einer amerikanischen Touristin, die hier zufällig vorbeikam. Doch jetzt vor uns: Ein leeres Fenster. Hinter der grauen Schicht auf der anderen Seite hing schief ein Schild, auf dem in Finnisch „Zu Vermieten“ stand.

Die Sammlung hatte sich in Staub aufgelöst.

Meine Begleiterin wollte das nicht akzeptieren. Sie fragte die Nachbarn, doch keiner wusste was. Sammlung? Komische Objekte? Fragt mal dahinten nach. Schneller als den ganzen Weg zuvor gingen wir jetzt los. Wir hätten sie auch beinahe übersehen – aber hinter einem großen Baugerüst, welches den halben Block bedeckte, versteckte sie sich. Die Sammlung war nur umgezogen.

Zwei Türen aus Holz, die Fenster beklebt mit Hinweisen und Namen, formten den Eingang. Drinnen umfing uns sofort der Geruch. Wir konnten beide selbst nicht genau sagen, was es war, aber es roch intensiv nach Zeit. Erinnerungen. Vergangenheit. Die Augen brauchten einen Moment, um all das bunte Allerlei vor uns zu erfassen. Aber nachdem uns der Duft entließ, fingen wir langsam an, die Objekte zu erkennen: Ausgestopfte Vögel auf den Tischen, Blechbesteck, Mineralien, Tierfelle an der Wand und alte Möbel. Kaum hatten wir überhaupt begriffen, wo wir uns befanden, kam auch schon ein großer Mann aus der dunklen Kammer in der Ecke. Er überragte uns beide bei weitem und seine kurzen Haare streiften den türlosen Rahmen.

„Willkommen im Götan Maailma“ sagte der Riese. So traf ich Thomas Hamberg.

 

* * *

Kapitel 2 // Finnland

Die finnische Seele

Am Rande von Europa liegt ein Land, in dem die Menschen früher Schuhe aus Birkenrinde getragen haben. Es hat mehr Bäume als Einwohner und fast jeder von ihnen hat eine Sauna. Ich möchte sie verstehen.

Meine ersten Finnen traf ich 2009. Ich war damals anderthalb Wochen in Tokyo unterwegs und wechselte gerade zum dritten Mal meine nächtliche Bleibe. Ich wollte am nächsten Morgen früh auf die Inseln im Süden und hatte mir deswegen zwei Quadratmeter in einem Kapselhotel nah dem Hafen gemietet. Auf diese Inseln kam früher selten ein Tourist, weil es ohne Japanisch- oder Ortskenntnisse so gut wie unmöglich ist. Die Nacht sollte kurz sein, nur meine Kamera wollte ich noch aufladen. Die einzigen funktionierenden Steckdosen des achtstöckigen Hotels, welches auf jeder Etage zwischen 50 und 80 Kapseln hatte und deren Fenster nur einen Blick auf die Außenwand des jeweiligen Nachbargebäudes ermöglichten, befanden sich beim Aufzug, wo gleichzeitig der einzige Tisch der Etage stand.

Zwei junge Männer spielten darauf gerade Poker. Der eine mit blasser Glatze und blauen Augen, der andere mit dichtem blondem Haar. Beim Einstöpseln der Kamera stieß ich die Karten vom wackeligen Tisch. Die Jungs lächelten nur und wünschten mir eine gute Nacht.

Mit viel Glück ergatterte ich am nächsten Tag auf der Insel ein günstiges Zimmer in einem ehemaligen japanischen Landhaus, welches nun als Hostel für Surfer diente, die in der Regensaison jetzt fern blieben. Tatsächlich war ich der einzige Gast im großen Anwesen. Am Abend kamen überraschend zwei neue Gäste hinzu, der Besitzer bat mich zu übersetzen. Es waren zwei junge Europäer.

Unser Gespräch ging schon eine Weile, bis es uns auffiel und wir mit den Fingern aufeinander zeigten als seien sie Pistolen: Die beiden Jungs waren die beiden Kerle, deren Pokertisch ich in in der Nacht zuvor in der 4. Etage eines abgenutzten Kapselhotels irgendwo in der Megastadt umgestoßen hatte. Mehr als zwei Worte wechselten wir am Abend zuvor nicht. Aber nun trafen wir uns wieder, 170 Kilometer südlich von Tokyo auf einer Insel, in einem Hostel, das nirgendwo geführt wird. Sie kamen aus Finnland.

In der Nacht erzählten wir uns von unseren Ländern.

Sie beschrieben mir den kalten Winter und einen skandinavischen Sport, der dem Eishockey ähnelt, aber mit einem löchrigen Ball aus Plastik gespielt wird. Nur Länder aus Nordeuropa nehmen an den Turnieren teil und jede Nation hasst den Gegner mit einem sportlichen Ehrgeiz. Stolz erzählten sie mir, wie in den 90er Jahren Finnland über Norwegen in diesem Sport triumphierte und zeigten mir die Ausschnitte des Spiels auf Youtube.

Beide Jungs hatten kurz zuvor ihren Militärdienst absolviert und bereisten mit dem Sold und der freien Zeit nun Asien. Dabei blieben sie aber oft nur unter sich. Finnen halten sich eher zurück, erzählten sie mir.

Meine nächste Begegnung mit Finnland fand einige Wochen später statt. Ich war immer noch in Tokyo und brauchte eine neues Bett, also antwortete ich auf das Angebot einer Kleinanzeige. So begegnete ich Tiina. Durch den Mailverkehr entstand eine Freundschaft, aber ihr Bett kaufte ich trotzdem nie.

Tiina bezeichnet sich selbst als untypische Finnin: also als gesellig und kommunikativ. Ich besuchte sie schon das zweite Mal in ihrem Land. Und als ich mit der Mülltüte in der Hand in ihrem Hausflur in Helsinki stand, während sie lächelnd die Treppe runter tanzte, musste ich daran denken, wie absurd komisch und zufällig es doch war, dass ich sie nur kennenlernte, weil sie in Tokyo mal ein Bett verkaufte.

Und nun, fünf Jahre später, standen wir hier im Götan Maailma, das voll mit Objekten war, die selbst eine Reise voller Zufälle hinter sich hatten.

* * *

Kapitel 3 // Im Götan maailma

Gesucht und Gefunden

Der Ort ist ein Zuhause für Dinge aus der ganzen Welt. Manche von ihnen wirken, als seien sie aus der Tasche eines Zeitreisenden gefallen. Jedes Objekt hat eine andere Geschichte – und Thomas kennt sie alle.

Nachdem Thomas Hamberg uns begrüßt hatte, verschwand er schnell wieder im Nebenzimmer. Später erklärte er mir, dass er das bei jedem Besucher so macht. Es sollte jeder Gast selbst seinen eigenen Eindruck davon bekommen, was das Götan Maailma für ihn ist. Er möchte nicht daneben stehen und es beeinflussen.

Für ihn ist das Götan Maailma vieles. Er benutzt den Begriff „Illusion“ oder „Inszenierung“, manchmal beschreibt er es aber auch als Museum oder Antiquitäten-Sammlung. Es ist aber in erster Linie die Erfüllung eines Traumes.
 
 

Thomas hatte schon seit der Kindheit ungewöhnliche und alte Dinge gesammelt. Vielleicht haben ihn die Geschichten beeinflusst, die ihm sein Vater von Großtante Göta erzählte. Eine exzentrische Frau. Sie sammelte alle Arten von alten und merkwürdigen Dingen: Knochen, alte Möbel, oder mal ein ganzes Klavier. Nach heutigem Verständnis würde man sie wohl als Messi bezeichnen können. Denn neben all den magischen Objekten sammelte sie auch einfach nur Müll, der sich in der kleinen Wohnung stapelte, die sie sich mit ihrer Schwester in Helsinki teilte.

Thomas traf seine Großtante erst, als sie bereits über 80 war und schon im Altenheim lebte. Sie starb Anfang der 90er Jahre. Von ihrer Sammlung und all ihren Objekten blieb nicht viel übrig. Selbst im nach ihr benannten Götan Maailma („Die Welt von Göta“) steht nur noch ein altes Sofa aus ihrem Nachlass.
 
 
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Vielleicht kommt aus seiner Erfahrung mit Göta seine, wie er sagt, morbide Einstellung zum Leben. „Menschen kommen und gehen“ sagt er. „Menschen sterben – aber Dinge… wenn du sie pflegst und liebst, können sie Jahrzehnte oder tausend Jahre alt werden.“ Älter als ein Menschenleben. Und deswegen ist es für ihn auch wichtig zu wissen, dass diese Dinge immer in Bewegung sind. Auch ihr Aufenthalt jetzt hier ist nur eine Zwischenstation. Für ihn sind die Objekte in seinem Laden ein Teil seiner Seele – aber sie müssen weiter in Bewegung bleiben. Der Verkauf von Dingen, die ihm lieb geworden sind, fällt ihm leicht. „Wenn der Kunde sich für die gleichen Dinge begeistern kann wie ich, ist das Objekt bei ihm gut aufgehoben“ sagt er mir.

Es sind etwas weniger als eintausend Dinge aus ungefähr sieben Ländern und ebenso vielen Epochen: Religiöse Gemälde aus Frankreich aus Zeiten der Renaissance, Mineralien aus dem Ruhrgebiet der Weimarer Zeit oder medizinische Ausrüstung von vor zwei Jahrhunderten. Dazu gibt es naturhistorische Artefakte von europäischen Expeditionen oder aus den ehemaligen Kolonien. Es gibt nur eine Bedingung, welche die Objekte erfüllen müssen, um hier zu landen, sagt mir Thomas:

„Sie müssen meine Seele berühren.“

Wenn Thomas erzählt, erscheint er mir wie jemand, der lange Zeit ein großes Fragezeichen mit sich herumgetragen hat und sich damit oft alleine gefühlt haben muss. Er studierte Kunst und nahm nach der Uni Nebenjobs als Koch oder Kleidungsverkäufer an. Aber nie war es das Richtige. Im Februar 2011 öffnete er dann das Götan Maailma. Er ist jeden Tag hier. Zwischen zehn und elf Uhr morgens schließt er auf und abends um sechs wieder zu. Ist er verhindert, helfen seine Eltern oder Freunde aus und warten in der Nebenkammer auf Besucher. Er reist viel durch Europa und durchsucht Flohmärkte nach neuen Raritäten für sich, den Laden oder seine Kunden, die spezielle Wünsche an ihn stellen. „Hattest du keine Angst?“ frage ich ihn zur Eröffnung seines Ladens. „Doch, natürlich.“ sagt er. „Ich bin ein sehr unsicherer Mensch, ich habe immer Angst, dass etwas schief geht. Aber die Angst kam erst nachher. Vor der Eröffnung dachte ich mir, ich hab nichts zu verlieren.“
 
 
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Durch sein Geschäft findet er Menschen wie sich selbst, oder er kommt mit Kunden ins Gespräch über das, was ihn bewegt. Thomas ist 33 Jahre alt und ich glaube, er hat seinen Platz im Leben gefunden. Im dunklen Hinterzimmer veranstaltet er manchmal auch Performances. Aktuell präsentiert er „Im Angesicht des Todes“ zusammen mit einer Schauspielerin. Das Publikum besteht bewusst immer nur aus einer Person, das ist Teil der Performance – trotzdem ist Thomas, der sammelnde Riese, jedes Mal tierisch nervös.

Ob der Großtante Göta sein Laden heute gefallen würde, das weiß er nicht. Vermutlich nicht. Göta war eine sehr exzentrische Frau. „Wahrscheinlich würde sie sich an all den ausgestopften Tieren stören“ sagt Thomas. Mit einem Lächeln fügt er hinzu: „Aber hoffentlich ist ihr Geist bei uns.“

 

* * *

Kapitel 4 // Unterwegs

Vom Kommen und Gehen

Egal, woher man kommt, sobald man das Götan Maailma betritt, ist man nicht mehr in Helsinki. Man ist nicht einmal mehr in der gleichen Epoche. Doch wie geht die Reise weiter?

Thomas hat kaum Geld, aber er ist glücklich. Zumindest so glücklich, wie ein Finne es einem Fremden beichten würde. Nach unserem Gespräch nahm mich Tiina, die die ganze Zeit nur still lauschte und die zahlreichen Objekte von Nahem betrachtete, beiseite und sagte mir ihre Einschätzung. Für einen Finnen ist Thomas ungewöhnlich offen. „Er hat es sicher nicht leicht mit anderen Finnen“ vermutete Tiina. Ich kann mir das auch gut vorstellen. Aber das Schöne ist: Thomas muss es auch nicht. Er hat sich seine eigene Welt erschaffen. Leute besuchen ihn und seinen Kosmos, dadurch findet er Gleichgesinnte. „Wenn man erst mal damit angefangen hat“ sagt er „ist es, als ob man die Tore geöffnet hätte. Es strömt nur so herein.“
 
 

Nicht jeder Besucher kauft etwas. Tatsächlich sind es nur die wenigsten, wenn er mal ehrlich ist. Und manchmal kaufen auch Experten bei ihm wahre Schätze ein. Er erzählt mir von einem mehrere Jahrhunderte alten Holzschnitt aus Deutschland, den er für ein paar hundert Euro verkaufte. Auf Twitter und Instagram entdeckte er dann später, dass der Käufer mit dem Fund prahlte. Die Rarität war nämlich mehrere zehntausend Euro wert. Aber Thomas ärgerte sich nicht darüber. Wirklich nicht? „Naja, am Anfang schon,“ sagt er „aber für mich ist es gut zu wissen, dass es bei jemandem gelandet ist, der den Wert zu schätzen weiß. Besser, als wenn das Objekt bei mir nur an der Wand hängt.“ Seine Nebenkammer ist überraschend schmucklos. Eine Lampe, ein Computer und ein fauler Hund in der Ecke, der sich so wenig bewegt, dass man denken könnte, er sei auch ausgestopft.

Zum Schluss verrät uns Thomas noch das Geheimnis des Geruchs. Tiina und ich haben beide lange gerätselt, ob es wohl ein Mix von all den Objekten ist, oder eine bestimmte Blume, die versteckt irgendwo in einer Vase steht. Die Lösung ist viel komplexer. Der Geruch ist für Thomas teil der Inszenierung, der Identität des Ladens. Es ist ein fein abgemischtes Parfüm aus hundert Jahre alten Zigarren, Bernstein, Asche und altem Leder. Er sprüht es auf die Lampenschirme und die Möbel. Zusammen mit der Schicht Staub und altem Holz ergibt es einen Duft der Zeit. Man soll an seinen Großvater erinnert werden, oder an das alte Familienhaus. Für jeden ist es unterschiedlich.

In Zukunft würde er gern noch weitere Wunderkammern im Stile seines Götan Maailma in Europa eröffnen: In Stockholm, London oder Berlin. Alles hängt davon ab, ob er dort eine verwandte Seele findet, die das Geschäft übernimmt. Bis dahin bleibt sein Laden absolut einzigartig.

Als wir den Laden verlassen, grinst meine Begleiterin von Ohr zu Ohr. Sie hat noch nie etwas so wundersames gesehen. „Und?“ fragt sie. „Was denkst du?“

Für mich ist das Götan Maailma weder eine Illusion noch ein Museum.

Es ist eine Reise. Eine Reise durch die Zeit. Eine Reise durch verschiedene Menschenleben.

Und eine Reise durch den Kopf des Sammlers.

 

* * *

Infos & Empfehlungen

Helsinki ist in 90 Minuten mit dem Flieger von Berlin aus zu erreichen, mit dem Bus ist man in einer halben Stunde im Zentrum. Von dort kann man dann die 25 Minuten bis zum Götan Maailma laufen, oder man nimmt die Straßenbahnlinie 3 bis Viiskulma. Der Laden ist wochentags 10 bis 18 Uhr geöffnet und Samstags von 10 bis 14 Uhr.

Adresse:
Götan Maailma
Tarkk’ampujankatu
00140 Helsinki
Finnland

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Gebrauchsanweisung für Finnland
»Wenn Schnaps, Teer und Sauna nicht helfen, dann ist die Krankheit tödlich«, so ein finnisches Sprichwort. Der Schwitzkasten ist Finnlands bekanntestes Exportgut – gefolgt von den Leningrad Cowboys. Finnland ist vor allem eins: intakte Natur, ein Paradies für Kanuten, Langläufer, Fliegenfischer und Hundeschlittenfahrer. Der Deutsche Roman Schatz, in Finnland bekannt wie ein bunter Hund, erklärt uns ein Land, das zu siebzig Prozent aus Wald besteht und dessen Bildungssystem Weltspitze ist. Ein Volk, das als wortkarg und dauermelancholisch gilt. Eine Sprache, die neben »Honigpfote« noch elf Wörter für »Bär« kennt, aber keins für »bitte«. Und er verrät, wie man im Post-Nokia-Zeitalter überlebt, was es mit der »Freitagsflasche« auf sich hat und warum Rentiere manchmal nachts leuchten.

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