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The Travel Episodes

Bild Usbekistan

Ich fahre „Platzkart“, die billigste Klasse im Zug. Im Großraumabteil kommt eine Art Schullandheimgefühl auf, gemütlich und kuschlig ist es zwischen all den Einheimischen, ich bin die einzige Touristin. Trotz meiner stümperhaften Russischkenntnisse sind viele Leute neugierig und wollen sich unterhalten. Mit Händen, Füßen und Wörterbuch lerne ich meine Sitznachbarn kennen. Sogar der Schaffner kommt öfters vorbei, lädt mich auf eine Zigarette ein und versichert mir immer wieder, dass die Leute in Karakalpakistan ein „sierza choroscho“ haben. Er meint, ein gutes Herz. Dabei klopft er sich immer wieder fest auf die Brust, teils um seine Worte zu bestätigen, teils aus Stolz wie mir scheint. Ich lächle und nicke. Patriotismus ist üblich in diesem Teil der Welt, ich nehme den Mann nicht erst.

Bald würde ich erfahren, wie recht er hat.

„Wo zum Teufel ist Karakalpakistan?“, hatte ich gefragt, als meine Freunde in Usbekistans Hauptstadt Taschkent davon erzählten. Von einem Besuch hatten sie dringend abgeraten. Die autonome Region im Westen des Landes sei ganz und gar nicht schön. Nur Wüste gebe es dort, keine Kultur, keine imposanten Bauwerke wie in Samarkand oder Buchara, den traditionellen Städten der Seidenstraße. Was es in Karakalpakistan gebe, sei schlechte Luft und Tuberkulose. Die Hauptstadt heißt Nukus. Das hört sich schon so ähnlich an wie Mukus, nicht gerade ein appetitliches Wort. „Jetzt erst recht“, dachte ich, „das ist interessant, da will ich hin.“ Taschkent war mir ohnehin zu sauber, irgendwie zu adrett, zu aufgeräumt. Und so nahm ich den 24-Stunden-Zug nach Nukus. Ich hatte keine Ahnung, was mich dort erwarten würde.

In der Kleinstadt angekommen, finde ich zufällig das Hotel Jipek Joli, übersetzt Seidenstraße, obwohl die noch ein ganzes Stück weit weg ist. Das kleine Hotel liegt in einer staubigen Allee, hat aber durchaus südländischen Charme: helle Mauern mit viel Holzinterieur und viele bunte Blumen im Innenhof. Die Zimmer inklusive Frühstück überschreiten allerdings mit 30 US-Dollar pro Nacht mein Backpacker-Budget. An der Rezeption steht ein junger, aufgeweckter Karakalpake, der fließend Englisch spricht – keine Selbstverständlichkeit. Auf seinem Namensschild steht „Nurlan“. Zu meiner Überraschung setzt mich Nurlan nicht vor die Tür, sondern sucht angestrengt nach einer Lösung. Im Innenhof des Hotelgebäudes steht eine Jurte. Eigentlich ist das traditionelle Nomadenzelt nur Dekoration, aber Nurlan improvisiert. Er bietet mir die Übernachtung in der Jurte zum halben Preis an.

Nurlan, der nun weiß, wie es um mein Budget steht, beginnt, mich anderen, besser betuchten Gästen vorzustellen. So kommt es, dass ich mich immer wieder beim Sightseeing anschließen darf und die kuriosesten Entdeckungen mache. Mit einem australischen Pärchen besichtige ich das Savitsky Museum. Zu meiner Überraschung befindet sich darin eine Kunstsammlung, die ihresgleichen sucht. Der Künstler und Archäologe Igor Savitsky hat die modernen Gemälde und Handarbeiten von russischen und usbekischen Künstlern in den 1950er Jahren zusammengetragen. Mittlerweile ist die Ausstellung weltbekannt. Sie wird von Liebhabern „die Perle der Wüste“ genannt, zu Recht. Welche Schönheit an einem so trostlosen Ort. Denn meine Freunde in Taschkent haben nicht gelogen. Nukus ist ein kleines, verschlafenes Städtchen mitten in der Wüste. Abgesehen vom Savitsky Museum hatten Ausländer nicht viel Grund herzukommen. Es sei denn man arbeitet hier, wie etwa die schweizer Ärzte ohne Grenzen – ja, auch das mit der Tuberkulose hat gestimmt – oder der amerikanische Ingenieur, der Drogenscanner für den usbekisch- kasachischen Grenzübergang baut.

Er scheint mir, vorsichtig ausgedrückt, etwas exzentrisch. Nur ein Beispiel: Auf dem Rücksitz seines Geländewagens sitzt ein angeschnalltes Gummihühnchen, jawohl, ein Hühnchen aus Gummi. Jedes Mal, wenn ich mich erkundige, was es damit auf sich hat, bekomme ich eine andere abstruse Erklärung.

Ich frage mich, ob der Mann schon zu viel Zeit unter der heißen Wüstensonne verbracht hat.

Die Gäste des Jipek Joli mögen vielleicht verrückt sein, doch langweilig sind sie nicht.

Der Schwede Pelle etwa ist eine Art Katastrophentourist. Vor einigen Jahren hatte er den Schauplatz des Nuklearunfalls von Tschernobyl besichtigt. In Karakalpakistan will er den Aralsee besuchen. Der war einst der viertgrößte Binnensee der Welt. Während auf der kasachischen Seite ein kleiner Teil erhalten geblieben ist, ist der Aralsee auf der usbekischen Seite fast komplett verschwunden. Die legendäre Umweltkatastrophe sorgte vor einigen Jahren für großen Medienrummel, wurde aber wie so oft wieder vergessen. „Eine Umweltkatastrophe wäre doch mal eine Abwechslung zum üblichen Sightseeing“, denke ich und frage Pelle, ob ich mitdarf.

Am nächsten Morgen finde ich mich auf dem Rücksitz eines UAZ wieder, eines russischen Geländewagens, der wegen seiner simplen Bauweise so gut wie unzerstörbar ist. Leider wurde auch an Komfort gespart und wir spüren unsere Hintern schon bald nicht mehr. Auf einer holprigen Dirt Road düsen wir durch die Wüste und ziehen eine dichte Staubwolke hinter uns her. Unseren Fahrer Kosta mag ich sofort. Er ist ein großer, russischstämmiger Karakalpake. Zwar ist er jünger als ich, doch sieht er älter aus. Die schlechte Luft und die Wüstensonne fordern ihren Zoll. Obwohl ich ihn kaum verstehe, scheint er einen guten Sinn für Humor zu haben. Einmal lässt er mich sogar ans Steuer, ein ziemliches Statement, denn es ist hier ganz und gar unüblich, dass Frauen Auto fahren.

Das Reisepaket, das Pelle gebucht hat, heißt tatsächlich „The shrinking Aral Sea Tour“. Auf der Fahrt zum See, die insgesamt sechs Stunden dauert, halten wir immer wieder an, um andere nicht weniger morbide Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Da gibt es zerfallene Schlossruinen, chaotische Friedhöfe und viele moderne Gasbohranlagen. Ein besonderes Highlight ist das ehemalige Fischerdorf Muynak. Früher lag es auf einer Insel im Süden des Sees. Dort gab es eine Fischfabrik und einen Hafen. Jetzt ist Muynak mehr als hundert Kilometer vom Wasser entfernt. Die Schiffe, die einst vor der Insel ankerten, liegen jetzt verrostet im Wüstensand. Die Szenerie ist makaber. Was einst als Mahnmal galt, ist nun zur Touristenattraktion geworden. Kinder spielen auf den Wracks, die Außenwände sind bedeckt mit bunten Graffitis. Es gibt sogar ein Fischerei-Museum im Dorf, allerdings ist es geschlossen – die beiden Angestellten sind beim Baumwollpflücken.

Usbekistan ist einer der größten Baumwollexporteure der Welt. Jährlich werden etwa drei Millionen Tonnen des weißen Goldes geerntet. Die Bauern sind zum Anbau verpflichtet, die Einwohner aus umliegenden Städten und Dörfern werden zur Erntezeit zwangsrekrutiert. Um die Baumwollplantagen in der Wüste zu bewässern, wurde der Amudarja – einer der mächtigsten Flüsse Zentralasiens – kurzerhand umgeleitet. Das Wasser, das früher in den Aralsee floss, versickert nun im Sand. Eine traurige Geschichte. Alles hier ist irgendwie traurig aber irgendwie auch einzigartig und spannend. Mein Entdeckerherz schlägt höher, die vielen neuen Eindrücke begeistern mich.

Bin auch ich ein Katastrophentourist? Sollte ich mich schämen?

Die Küste des Aralsees ist ganz und gar nicht so, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Das Wasser ist keine braune, dreckige Brühe, sondern sieht aus, wie ein ganz normales Meer, tiefblau und klar. Der Strand allerdings ist ungewöhnlich. Das Wasser zieht sich nämlich so rapide zurück, dass der Seeboden keine Zeit hat, trocken zu werden. Der Matsch ist bedeckt von Muscheln, die nicht angespült wurden, sondern einfach liegen geblieben sind. Das alles hält Pelle nicht davon ab, seine Badehose anzuziehen und ins Wasser zu hüpfen. Schwimmen sei Teil des Tourprogramms, habe sein Reiseveranstalter gesagt. „Verrückt“, ich schüttle den Kopf, kann mir ein Grinsen jedoch nicht verkneifen.

Bei den Klippen, die ehemals das Seeufer bildeten, schlagen wir die Zelte auf. Dort treffen wir auf einen zweiten Geländewagen. Er enthält ebenfalls Touristen, ein holländisches Pärchen auf Fotosafari. Im Gegensatz zu uns haben sie zusätzlich zum Fahrer einen karakalpakischen Tourguide dabei. Höflich stellt er sich vor. Sein Name sei Tamir, er freue sich, uns kennenzulernen. Auch ich freue mich, und zwar darüber, dass endlich wieder ein Einheimischer da ist, der fließend Englisch spricht. Beim Abendessen auf der Picknickdecke erfahren wir Kurioses, etwa, dass es seit Kurzem wieder eine Art Fischerei gibt im Aralsee. Durch den Wasserrückgang ist der Salzgehalt des Sees enorm gestiegen. Fische können zwar nicht mehr überleben, doch für kleine Salinenkrebschen namens Artemia sind die Bedingungen perfekt. Chinesische Geschäftsleute züchten sie im Aralsee und exportieren sie dann getrocknet als Fischfutter.

Als die Sonne untergeht, leuchtet der Himmel über dem türkisen Wasser in rosa-violetten Pastelltönen. Ich will allein sein mit dieser außergewöhnlichen Kulisse und mache einen Spaziergang. Die Landschaft liegt in völliger Stille, kein Vogelgezwischer, kein Grillenzirpen, nicht einmal Grashalme, die im Wind rascheln. Es ist eine seltsame Stille, denn sie scheint greifbar zu sein. Ich habe das Gefühl, sie umgibt mich wie ein warmes Polster. Die Stimmung ist ruhig, fast ein wenig melancholisch. Es ist, als stünde ich an einem Sterbebett. Was ich jetzt sehe, würde so nicht mehr lange existieren. Ich staune über die Schönheit, die vor mir liegt und die mich gleichermaßen so traurig macht. Plötzlich kriecht eine Emotion in mir hoch, von der ich bis heute nicht weiß, woher sie kommt.

Ich war ja schon den ganzen Tag gut gelaunt, aber jetzt bin ich richtig euphorisch.

 

 
 
Voller Tatendrang stapfe ich zurück zum Lager. Mein Herz springt vor Freude, als ich sehe, dass noch nicht alle in ihren Zelten sind. Tamir und Kosta sitzen auf der Picknickdecke. Vor ihnen steht eine Flasche Wodka. Ich setze mich dazu. Tamir grinst und schenkt mir ein. „Den Wodka musst du probieren, der wird hier in der Gegend gemacht.“ Nun bin ich zwar nicht der große Wodkakenner, doch scheint mir der karakalpakische Tropfen außergewöhnlich schmackhaft. Das Eis bricht. Schon bald haben wir den Smalltalk hinter uns gelassen und quatschen nur noch Blödsinn. Zum Spaß schlage ich vor: „Lasst uns doch auf Sapoi gehen!“ Das russische Wort „Sapoi“ bezeichnet einen über mehrere Tage andauernden Rausch. Eine deutsche Übersetzung gibt es meines Wissens nach nicht. Kosta und Tamir kugeln sich vor Lachen nach dem Motto: „Da kann das Mädchen kaum Russisch und kommt schon mit Sapoi daher.“ Als sich Tamir wieder erholt hat, grinst er und sagt: „Das sollst du haben. Morgen lade ich dich ein.“

Gesagt, getan. Zurück in Nukus treffen wir uns in einem Lokal namens „1001 Nights“. Ich bin mir nicht sicher, ob es ein Restaurant ist oder eine Disco. Feine Kellner in Weste und Krawatte servieren usbekische Delikatessen an Tische mit Silberbesteck. Allerdings stehen diese Tische vor einem 90er Jahre Dancefloor mit bunt leuchtenden Bodenkacheln. Darüber hängt eine Discokugel. In Karakalpakistan scheint nichts normal zu sein. Ein DJ legt russische Popmusik auf. Tamir und Kosta haben ihre Freunde eingeladen. Gemeinsam zerren sie mich auf die Tanzfläche. Dass immer noch Wüstensand aus meiner Trekkinghose rieselt und ich die einzige Dame in Wanderschuhen bin, scheint niemanden zu stören, mich am allerwenigsten. Denn die Euphorie des Vortags ist alles andere als verschwunden. Ich habe Spaß wie schon lange nicht mehr. Hunger habe ich keinen, dafür trinke ich einen Wodka nach dem anderen. Minutenlange Trinksprüche sind in Usbekistan Tradition. Bei jeder Runde muss jemand einen vorbringen. Als ich an der Reihe bin, stehe ich auf, hebe mein Glas und rufe durch den ganzen Saal: „Karakalpakistan hat den besten Wodka der Welt!“ – Standing Ovations.

Danach Filmriss. Als ich aufwache, kann ich mich an nichts mehr erinnern.

Der erste Gedanke: „Wo bin ich?“ Ich sehe mich um. Ich liege in meiner Jurte im Innenhof des Jipek Joli. Allein – „Gut“. Ich hebe die Bettdecke hoch. Alle Klamotten noch an – „Sehr gut“. Mein Geldbeutel ist da, es fehlt nichts. Die Rechnung hat wohl jemand anderes bezahlt. – „Unglaublich.“ Erleichtert, dass die Konsequenz meines Saufgelages lediglich aus massivem Schädelweh besteht, quäle ich mich aus dem Bett in den Frühstücksraum.

Nurlan begrüßt mich mit einem breiten Grinsen. „Na, gestern hart gefeiert?“ fragt er und schnipst sich mit den Fingern an den Hals, das russische Zeichen für heftigen Alkoholgenuss. Ich seufze und frage ihn, wie ich ins Bett gekommen bin. „Kosta hat dich im Taxi heimgebracht, du hast dich draußen übergeben, dann haben wir dich zusammen in die Jurte getragen.“ Oh Gott, wie peinlich. Nurlan zwinkert und fügt hinzu: „Keine Sorge, nichts passiert.“ Ja, das hätte auch ins Auge gehen können. Anderenorts wären sturzbetrunkene Touristinnen wohl designierte Vergewaltigungsopfer, hier in diesem staubigen, gottverlassenen Städtchen anscheinend nicht. Als ob die Ereignisse der vergangenen Nacht als Vertrauensbeweis noch nicht ausreichen würden, setzen meine neuen Freunde noch einen drauf.

Übernachtungen und Ausflüge hatten mich nur einen Bruchteil der regulären Preise gekostet, trotzdem ist mir das Geld ausgegangen. Ich kann mir die Rückreise nicht mehr leisten. In Nukus gibt es zwar eine Bank, aber die akzeptiert keine Mastercard. Ich bin der Panik nahe. Doch Tamir sagt: „Keine Sorge, ich regle das. Geh einfach morgen nochmal hin.“ Ich sehe ihn fragend an. Er grinst nur, eine Erklärung sollte ich nicht bekommen. Doch ich tue wie befohlen. Was hatte ich denn zu verlieren?

Wie durch ein Wunder öffnen sich am nächsten Morgen plötzlich sämtliche Türen.

Ich werde von den Bankangestellten in ein Hinterzimmer geleitet, ein Mastercard-Lesegerät wird aus einer Schublade gezogen. Ich bekomme meine Auszahlung. Am Ende habe ich sogar zu viel, weil der amerikanische Ingenieur mit dem Gummihühnchen auch noch etwas beisteuert. „Zurückzahlen kannst du’s bei meinem Kumpel in der Botschaft“, sagt er ganz unkompliziert. Zum Abschied verrät er mir noch ein Geheimnis. Er sagt: „Dieses dreckige, arme, gottverfluchte Land macht dich süchtig. Je mehr Zeit du hier verbringst, desto weniger lässt es dich los. Dann willst du immer wieder zurückkehren.“

Ich glaube zu verstehen, was er meint. Ein Teil von mir will gar nicht weg. Noch nie sind mir auf einer Reise so viele ehrliche und warmherzige Menschen auf einmal begegnet. Alle haben geholfen, keiner von ihnen hat eine Gegenleistung erwartet. Irgendwie hat auch die Wellenlänge gestimmt. Es war, als würden wir uns schon ewig kennen. Plötzlich muss ich wieder an den Schaffner im Zug denken, der sich voller Stolz auf die Brust klopfte und versicherte, die Menschen in Karakalpakistan hätten ein gutes Herz. Es ist wirklich etwas Außergewöhnliches, etwas worauf man stolz sein kann. Ich habe lange darüber nachgedacht. Mittlerweile glaube ich, je trostloser ein Ort ist, desto mehr sind die Menschen aufeinander angewiesen, desto wichtiger werden Freundschaft, Güte und Vertrauen. Auf den ersten Blick scheinen diese herzlichen Begegnungen in Kontrast zu stehen zur kargen Wüstenlandschaft und der traurigen Geschichte Karakalpakistans. Doch seltsamerweise ergänzen sie sich.

In der Summe ergibt sich eine bittersüße, staubige Schönheit, die wohl einzigartig ist auf dieser Welt.

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Adriane Lochner

Adriane Lochner wagt gerne den Kopfsprung ins Unbekannte. Nach ihrem Biologiestudium hat sie eine Weiterbildung zur Journalistin gemacht und sich auf die Suche begeben, nach Freiheit, Abenteuern und neuen Geschichten. Selten läuft alles nach Plan, Humor und Selbstironie gehören mit in die Reisetasche. Darüber und einiges mehr bloggt Adriane auf globestories.com.

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