Steffen Möller zeigt sein Warschau
Warschau zum Niederknien
Warschauer Ghetto, Warschauer Aufstand, Warschauer Kniefall. Karin Lochner zog nichts nach Warschau. Dann lernte sie Steffen Möller kennen, den wohl berühmtesten Deutschen Polens.
Von einer Sekunde auf die andere beginne ich zu wanken. Ich bin auf dem Lares-Trek in Peru, letzter Anstieg.
Von Karin Lochner.
Es ist der Höhepunkt einer Drei-Tages-Tour über alte Inka-Wege, die oft die Grundlage für tagelange Wanderungen in Peru sind. Der sogenannte „Inka-Trail“, der zum Touristenmagneten Machu Picchu führt, ist der berühmteste dieser Treks. Doch weil er schon Monate im Voraus ausgebucht sein soll, ist der Lares Trek eine gute Alternativroute. Wir gehen ihn insgesamt zu sechst, angeführt von Dani, unserem peruanischen Guide, der wie der kleine Bruder von Yul Brunner aussieht – nur dass er statt Glatze pechschwarze Haare hat. Dani sagt, der Lares Trek sei landschaftlich sogar spektakulärer als der berühmte Inka Trail.
Der Lares Trek führt über Pässe in fast 5000 Höhenmetern. Flechten krallen sich wie im Überlebenskampf an Felsen, sonst wächst hier nichts mehr: es ist eine baumlose, strauchlose Welt. Was für die indigene Bevölkerung Normalität ist, fordert Touristen wie mich heraus: die Höhe und die dünne Luft. Meine Zunge liegt schwer und taub in meinem Mund, vor meinen Augen flimmert es. Schritt vor Schritt setzen, ermahne ich mich. Kontrolliert atmen, im eigenen Tempo wandern, Langsamkeit zulassen. Mein Herz protestiert im Stakkato.
Ich lehne mich zur Seite und blicke in einen Abgrund. Ein Fehler – mir wird schwindelig und speiübel.
Ein paar Indios ziehen an mir vorbei und betrachten mich neugierig. Mir erscheinen sie so leichtfüßig wie die bepackten Lamas, die sie mit sich führen. Sie tragen Sandalen an ihren nackten Füßen, ich habe drei Schichten hochtechnisierte Funktionswäsche am Leib. Schon vom Zurücklächeln bin ich erschöpft.
Dani, unser Guide, sieht mich torkeln. „Trinken! In dieser Höhe musst du viel trinken“, weist er mich an. Während ich meine Flasche zum Mund führe, falle ich in einen Sekundenschlaf, mein Rucksack zieht mich nach hinten. Ich komme erst wieder zu mir, als ich rücklings auf ihn plumpse. Strampelnd drehe ich mich zur Seite und komme zurück auf die Beine. Alles dreht sich, mein Herz poltert. Ich muss mich auf meinen Oberschenkeln abstützen, in meinen Ohren dröhnt es wie aus einem riesigen Subwoofer. Selbst die Schattierungen des Himmels nehme ich wie durch ein Kaleidoskop wahr: Grau, Weiß und Blau changierend über die rauen Felsen gezoomt, dann wieder in die wolkige Weite projiziert, die sich Sekunden später erneut anfühlt, als würde sie mich einsaugen. Seufzend setze ich mich auf einen Felsbrocken und drücke mir mit beiden Händen die Schläfen: ein Versuch, das Gehämmer in meinem Kopf zu stoppen. Danis Lächeln ist einem sorgenvollem Gesichtsausdruck gewichen. Wie durch einen Nebel sehe ich ihn seine Lippen bewegen. Ich fühle mich unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen – geschweige denn, weiterzugehen. Trotzdem begreife ich intuitiv, dass wir jetzt nicht mehr umkehren können. Ich muss die letzten 100 Höhenmeter zum Gipfel aus eigener Kraft schaffen.
Als ich aufstehe, wandert ein stechender Schmerz von Schläfe zu Schläfe und legt sich wie eine Schraubzwinge über meinen Kopf. So sehr ich mich auch anstrenge – ich kann meine Augen kaum offen halten. Am liebsten würde ich mich hinlegen und schlafen, um der Qual zu entfliehen. In den Alpen bin ich eine routinierte Wanderin, auch Gipfel auf 3000 Metern Höhe schaffe ich problemlos. Hier, auf dem Lares Trek, geht es 2000 Meter höher hinauf. Das scheint meine persönliche No-Go-Zone zu sein. Bereits ab etwa 2500 Metern Höhe zeigen manche Bergsteiger Symptome der Höhenkrankheit; auf 4000 Metern sind rund zwei Drittel der Wanderer davon betroffen. Ich bin also Durchschnitt. Egal, wie häufig jemand in den Bergen unterwegs ist – den Einfluss der extremen Höhe auf den Körper und den Sauerstoffgehalt im Blut kann niemand trainieren. Jeder kann höhenkrank werden, selbst Reinhold Messner.
Bereits seit zwei Tagen ist unsere 6-köpfige Truppe – mit einem knappen Dutzend Helfern, Mulis und Lamas – stundenlang über weite Ebenen nach oben gewandert. Peru ist ein Paradies für Bergsteiger. Allein über fünfzig Sechstausender finden sich im peruanischen Teil der Anden, die sich 8.000 Kilometer durch das westliche Südamerika ziehen. Ich erlebe sie ganz anders als die mir vertrauten Alpen: einsam, schroff und still. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie hoch sie sind und wie viel Weite zwischen Bergen liegen kann. Trotzdem fühle mich auf allen bisherigen Etappen des Lares Treks fit – bis die Höhenkrankheit kommt.
Dani, der Andenbewohner, kommt mit der dünnen Luft spielend zurecht. Menschen, die hier aufgewachsen sind, nutzen den eingeatmeten Sauerstoff effizienter. Diese anatomische Fähigkeit haben die Bergbewohner im Laufe der Evolution perfektioniert, nur deshalb können sie auch in extremen Höhen siedeln. Für einen Flachländer wie mich ist dieser Vorsprung nicht aufzuholen. Der Körper passt sich zwar nach und nach der Höhenlage an, erreicht aber nie den Grad der Menschen, die seit Generationen hier oben leben.
Es ist eine Welt aus Felsen, Wolken und Weite.
Schon die Inkas staunten darüber. Um Hunger und Müdigkeit zu vertreiben, kauten sie Koka, die Blätter des Kokastrauchs, einer Pflanze, die in den Anden wächst und seit Jahrhunderten genutzt wird. Die Einheimischen tragen Koka auch heute noch immer bei sich. Koka enthält Kohlenhydrate, Calcium, Proteine, Eisen, Vitamin A und B, viele Mineralstoffe und Vitamine, die dem Körper helfen, mit der Höhe zurecht zu kommen.
„Keine Sorge“, beruhigt Dani. Auch wenn aus den Blättern Kokain hergestellt wird, enthalten sie in ihrer Urform nur etwa ein Prozent vom Wirkstoff. Unter Danis Anweisung kaue ich die ledrigen Blätter in der Backentasche und schlucke die bittere Flüssigkeit hinunter. Ich merke nichts. Kein Wachwerden, keine Besserung.
Die bitteren Koka-Blätter werden nicht nur gekaut, sondern auch aufgebrüht. Als Tee wirken sie ungefähr so aufputschend wie starker Kaffee. Koka ist in Peru heilig, bei Zeremonien werden die Blätter als Opfergabe benutzt und gelten als Verbindung zu den Göttern. Dani kündigt an: „Wir werden am Gipfel ein Ritual mit Koka machen“. Wie allgegenwärtig und wichtig Koka bei der Andenbevölkerung ist, merkte ich bereits am Flughafen, wo jeder Reisende aufgefordert wird, sich bei den Koka Blättern zu bedienen.
Ob ich das noch erlebe? Müde wanke ich weiter und bete, dass wir bald oben ankommen – damit es endlich wieder runter geht. Und das Kopfweh verschwindet. Mein Wille zum Durchhalten reduziert sich auf die Länge einer Serpentine. Neben einem hausgroßen Felsbrocken gehe ich wieder torkelnd in die Knie. Verzweifelt frage ich mich, ob ich gerade mitten im größten Fehler meines Lebens stecke. Hier oben sterbenselend herumzustolpern ist nicht nur eine unerträgliche Qual – in den Anden sind schon etliche Bergsteiger gestorben. Plötzlich ruft Dani mir wie eine Beschwörung zu: „Karin! Der Gipfel!“ Ich hebe meinen bleischweren Kopf und mobilisiere meine letzten Kraftreserven. Der Gipfel. Erlösung. Wendepunkt. Endlich.
* * *
Drei Tage fernab der Zivilisation. Kein Handy, kein Internet. Die Berge sind eine Herausforderung, aber geübte Bergsteiger bewältigen sie locker.
Genau deshalb habe ich mich für das Abenteuer Lares Trek entschieden. Es ist das erste Mal, dass ich nicht als individuelle Rucksacktouristin unterwegs bin, sondern mich auf einen Reiseveranstalter verlasse: „G Adventures“, der für sein alternatives Geschäftsmodell und globales Engagement schon international ausgezeichnet wurde.
Bevor die Andenwanderung losgeht, steht ein Briefing mit Guide Dani auf dem Programm. Er mustert seine Zuhörer, alles eher Freizeit-Wanderer. Leichter als der Inka Trail in Peru sei der Lares Trek nicht, nur bequemer, sagt er. Wir horchen auf, als er warnt: „Höhenkrankheit kann lebensgefährlich werden.“ In all den Jahren hat er viel gesehen. Kettenrauchende Bürohengste, die es locker zum Gipfel schafften, trainierte Athleten, die kalt erwischt wurden – unabhängig von Alter und Fitness. Unsere Träger wiegen ihre Last, keiner darf mehr als 20 Kilogramm schleppen. Auf dem Lares Trek begleiten uns acht Männer und zwei Teenager: die 14-jährige Carmelita und ihr 13-jähriger Bruder Pedro. Sie sind dabei, weil die Lehrer in ihrem Heimatort seit Wochen streiken und ihr Unterricht ausfällt. Deshalb meinte ihr Vater – einer unserer Träger – seine beiden Kinder könnten ebensogut mitwandern und sich nützlich machen. Außerdem gehören zu unserer Anden-Karawane noch 5 Lamas und 3 Mulis.
Die Tour beginnt am nächsten Morgen im Örtchen Lares. Drei Tage Trekking liegen vor uns, sechs Stunden täglich wandern, von Zeltplatz zu Zeltplatz. Der höchste davon befindet sich auf 4814 Metern. Die Gespräche verstummen, je höher wir kommen. Jeder ist mit seiner Atmung beschäftigt. Unser Ziel ist das Dorf Cuncani auf 3.870 Metern. Dann und wann werden wir von Einheimischen überholt. Auch von Lamas und Alpakas, die in der unendlichen Stille plötzlich leichtfüßig daher kommen.
Dani warnt: „Wenn sich Lamas bedroht fühlen, spucken sie!“
Wir wandern durchs Valle Sagrado, das Heilige Tal. Während in den Tälern schmale Flüsse durch grüne Moosfelder fließen, verstecken sich weiter oben mystische Gletscherseen und Inka-Ruinen. Dahinter ragen die spitzen, schneebedeckten Anden zum Himmel. Ich sehe Kondore, die ohne einen Flügelschlag durchs Blaue segeln und sich über baumlose Hänge treiben lassen. Bis zum Horizont – dort, wo die eisigen Fünftausender an die Wolken reichen.
In Cuncani haben unsere Träger schon die Zelte aufgestellt. Die Seesäcke mit der Wechselkleidung warten bereits in unseren Zelten, die Lamatreiber versorgen die Tiere. Unser Koch breitet ein großes Tuch auf dem Boden aus, kleine Kartoffeln in allen Farben purzeln heraus. Er reicht mir dampfenden Koka-Tee, süß und heiß. Aus dem Radio quäkt peruanischer Pop, alle Träger und Küchenhilfen singen mit, während sie arbeiten. Carmelita und ihr Bruder Pedro decken den großen Esstisch. Aus jeder Papierserviette formt Carmelita ein Origami-Kunstwerk.
Vor dem Abendessen schlüpfe ich zum Aufwärmen tief in meinen Schlafsack. Meine heiße, gefüllte Trinkflasche aus Edelstahl dient als Wärmflasche. Unter mir liegt das Tal, hinter mir erheben sich die zerklüfteten Berge, in deren Richtung wir am nächsten Tag wandern werden. Die empfohlenen Taktiken zur Akklimatisierung sind: viel trinken, gut schlafen. Vor allem langsam aufsteigen, höchstens 500 Höhenmeter pro Tag. Den letzten Rat befolgen wir zwangsläufig nicht: Morgen liegt unser Etappenziel 1000 Meter höher.
Nach der ersten Nacht im Zelt habe ich Mühe, die vereisten Reißverschlüsse zu bewegen. Knisternde Schneekristalle springen in hohem Bogen weg, als ich das Zelt öffne, Frost überzieht sein Dach. Geschlafen habe ich in Handschuhen, Mütze und Skiunterwäsche. Der zweite Tag auf dem Lares Trek beginnt noch in der Dunkelheit mit dem Weckruf: „Koka tea. Hot water“. Vor meinem Zelt dampft eine Schüssel mit heißem Wasser zum Waschen und eine Tasse Kokatee. Eine Wohltat. Die Sonne ist noch nicht aufgegangen, als wir uns nach dem Frühstück in Bewegung setzen.
Je höher wir kommen, desto seltener treffen wir Menschen. Der mühsame Anstieg beginnt. Hinter dem schneebedeckten Gipfel strahlt nun die Sonne. Über einen Trampelpfad geht es in Serpentinen den Bergrücken hinauf auf 4.800 Metern.
Dann erreichen wir den Gipfel, der noch einmal fast 200 Meter höher liegt.
Oben angekommen eröffnet Dani eine Zeremonie mit drei Kokablättern in den Fingern, zum Fächer geformt. „Apu“ – so nennen viele Peruaner die höchsten Gipfel der Anden. „Apu“ bedeutet auch Gott. Im Berg selbst sehen die Quetchua, die ethnische Gruppe, zu der Dani gehört, das Göttliche. Ein Weg über einen Gipfel ist immer auch Hinwendung zu den Berggöttern. Dani murmelt alte Inkaformeln: „Apu Ausangate, der du uns das Leben gibst, schütze unseren Weg.“ Niemand aus unserer Gruppe war jemals so weit oben.
Auch wir halten Koka-Blätter, den Blick gesenkt, und folgen Danis Sprechgesang ohne die Worte zu verstehen. Wir pusten über den Koka-Blätter-Fächer, der unsere Andacht mit dem Wind fortträgt – zu Mutter Erde, Pachamama genannt. Inti, dem Sonnengott der Inka, reichen wir mit Handflächen gen Himmel die Hände. „Gottgleich ist der Himmel, die Gipfel, die Gletscher. Wie alles, was die Natur den Menschen schenkt.“ Dani spricht für die Zeremonie in seiner Muttersprache Quechua, auf Spanisch könnte er sich nicht ausdrücken, sagt er. Wir geben nun das Koka der Pachamama zurück, wie Dani, der seine Opfergabe behutsam unter einen Felsen schiebt.
Das Ritual dauert nur wenige Minuten. Ich bin ergriffen und jedem Berggott aufrichtig dankbar, es lebend nach oben geschafft zu haben. Und ich bin heilfroh, dass wir wieder absteigen. Ungefähr 200 Höhenmeter tiefer verschwindet meine Höhenkrankheit so plötzlich wie sie gekommen ist. Als hätte eine gnädige Andengöttin Erbarmen gehabt und den Fluch der Leblosigkeit aus meinen müden Knochen vertrieben. Endlich kann ich wieder die atemberaubende Schönheit der Landschaft wahrnehmen und unsere peruanischen Begleiter bewundern. Sie folgen uns barfuß in leichten Sandalen durchs Gelände. Niemand von ihnen hat Funktionswäsche an, Carmelita ist sogar in ihrer farbenprächtigen Tracht unterwegs.
Die Lamas, die unsere Seesäcke mit Wechselkleidung, Schlafsäcken und Isomatten tragen, sind noch flinker. Unsere tierischen Begleiter, die Lamaführer, die Träger, unser Koch, Pedro und Carmelita: sie alle sind für mich die wahren Helden des Lares Trek. Sie kochen, stellen die Zelte auf, bauen sie ab, räumen auf und packen ein. Sie überholen uns winkend, wenn wir rasten. Und während wir das Farbenspiel am Himmel bewundern, haben der Koch und seine Brigade bereits unbemerkt eine Abkürzung genommen und erscheinen wie aus dem Nichts auf einer windgeschützten Anhöhe – und bereiten schon das Mittagessen vor.
Mein Herz freut sich an diesen liebenswerten Menschen, die unser Gepäck schleppen, für uns kochen und aufräumen. Draußen vor dem Küchenzelt wiegen sich die mächtigen Andenbäume im Wind, dahinter leuchtet der Mond, die Nacht ist sternenklar. Ich fühle mich wie in einem Fantasy-Film. „Wie Games of Thrones“, schwärmt eine Mitreisende aus Berlin, die sich als Fan der Serie outet. Ich bin genauso selig wie sie, wenn auch aus einem anderen Grund: kein Kopfweh mehr, die Höhenkrankheit ist wie weggeblasen. Bevor ich in mein Zelt schlüpfe, blicke ich auf die fremde Landschaft vor mir: mit Moos überzogene Felsen, den plätschernden Fluss und die höchsten Gipfel meines Lebens. Unter der Fürsorge von Dani habe ich sie bezwungen. Stolz sinke ich in den Schlafsack und schlafe wie ein Baby.
* * *
Zwei Tage später bin ich wieder völlig fit und wage mich an den nächsten Teil der Reise: Ich erkunde das kulinarische Lima.
Peru kommt mir wie ein Garten Eden vor. Tischlein Deck Dich überall, wo wir hinkommen. Die Buffets biegen sich unter Avocados und Artischocken, unter Kartoffeln und Mais, Papayas und Tomaten, Maniokwurzeln und Paranüssen. Unter Dingen, die ich nicht kenne und die ich genussvoll probiere – und von denen ich hinterher weiß, dass es Fladen aus Quinoa, Amaranth und einem weiteren südamerikanischem Getreide mit Zungenbrecher-Namen sind.
Gastronomen haben es hier leichter als anderswo. An manchen Orten gibt es drei Ernten im Jahr. Auf diesem fruchtbaren Nährboden ist eine Küche entstanden, die ihresgleichen sucht. Zu verdanken hat sie das der Topographie des Landes, die nahezu alle Klimazonen der Erde umfasst: Der kalte Humboldt-Strom sorgt für endlose Fischgründe, im Anden-Hochland gedeihen allein 3000 verschiedene Kartoffelsorten – und der Amazonas steuert nicht nur wundersame Dschungelfrüchte, sondern auch Süsswasserfische bei, von denen man andernorts nicht mal den Namen kennt. Auch optisch stechen die Nahrungsmittel heraus:
Gemüse ist viel größer als in Deutschland und reich an Geschmack.
Wenn ich die leuchtend grünen Avocados sehe, groß wie Fußbälle, läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Bei anderen Zutaten nicht. Mitunter sitzen wuschelige Meerschweinchen in einem Verschlag, bereit für den Verkauf zum Festtagsessen. Das peruanische Wort für die Tiere lernt man schnell: „Cuy“ sind eine allgegenwärtige Delikatesse. „Schmeckt wunderbar zart. Alles bio“, schwärmt der 34-jährige Ruben. In Perus Hauptstadt Lima begleitet er uns zwei Tage lang durch seine Heimat – als kulinarischer Führer. Mit patriotischer Feierlichkeit lotst er uns durch das Labyrinth des Marktes und in die Lokale, in denen die Einheimischen zusammensitzen. „Wollt ihr Cuy probieren?“ Ich schlage das Angebot aus – mein Haustier aus Kindertagen war ein Meerschweinchen. Die anderen aus meiner Reisegruppe wagen sich an das gegrillte Nagetier am Spieß heran. Zufrieden lächelnd sieht Ruben ihnen beim Knuspern zu. Wie Dani hat er vorher als Guide für die Reisegesellschaft G Adventures gearbeitet und sich nach acht Jahren mit einer eigenen Firma namens „Best Bite Peru“ selbstständig gemacht. Jetzt bietet er Kochkurse und kulinarische Streifzüge durch sein Land an. Das passt: Ruben ist mehr Genießer und leidenschaftlicher Koch denn Wanderführer.
In vorkolumbianischer Zeit – bevor die Spanier sich in Südamerika breit machten – erfüllte das Kochen vor allem den Zweck, die Sippe ordentlich satt zu machen. Die Inka-Männer brauchten Energie für ihre kräftezehrende Arbeit: Machu Picchu bauen. Terrassenkulturen anlegen, hier ein Tempel, dort ein Bewässerungssystem oder ein anderes architektonisches Meisterwerk. Die Frauen kochten mit dem, was der kleine Garten, das Meer und der Amazonas hergab – oder eben der Meerschweinchenstall hinterm Haus. Von jeher waren Nahrungsmittel im Überfluss vorhanden und begründeten die enorme Vielfalt, die heute selbst in Europa nicht mehr wegzudenken ist:
Bohnen, Kakao, Kartoffeln, Chilis, Erdnüsse, Kürbisse, Avocados, Tomaten, Mais.
All das wurde einst in Südamerika kultiviert und eroberte von hier aus weltweit die Küchen und Restaurants.
Kulinarisch gesehen ist Peru Südamerikas Klassenprimus und bietet die beste Küche des Halbkontinents. Ein Grund dafür ist auch die kulinarische Vermischung in Peru selbst, die in den letzten 500 Jahren stattfand. Damals ließen sich viele Immigranten in Peru nieder; sie kamen aus Japan, China, Afrika, Spanien, Italien und der arabischen Welt. Die Neuen brachten ihre Rezepte und kulinarischen Bräuche mit. Einflüsse, die die peruanische Küche bis heute prägen.
Ich sehe viel unbekanntes Gemüse an den Marktständen aufgeschichtet – zwischen den allgegenwärtigen Christus- und Marienstatuen. Stolz verkündet Ruben mit ausgebreiteten Armen: „Peruaner kannten Fusion Food schon lange bevor der Begriff bekannt wurde!“ Vor uns liegen Austern, Mies-, Jakobs- und Venusmuscheln, Seeigel, Tintenfische, Garnelen und Langusten. Hinter uns hängen mumifizierte Lama-Föten. Allerdings nicht zum Essen, sondern als Glücksbringer.
Migranten sind in der Menschheitsgeschichte schon immer Träger von Veränderung gewesen, auch und gerade kulinarisch. Rubens arabische Familie ist vor Generationen aus dem Nahen Osten eingewandert. Aber schon längst peruanisiert: „Spanisch durch und durch!“ Dennoch ist er überzeugt: „Unsere Vielfalt hat unsere Speisekarte kreiert“, sagt er. „Tiere, Pflanzen, Gewürze, Kulturen, Völker und Landschaften vom Urwald über die Gipfel bis ans Meer!“ Die Speisen haben sich ergänzt und vermischt wie die Nachfahren der Inkas – Spanier, Italiener, Chinesen, Japaner, Mestizen.
Diese Mix-Kultur hat zur neuen peruanischen Küche geführt, die in den 80er Jahren international bekannt wurde: Cocina Novoandina. Restaurantführer weltweit listen seit zwei Jahrzehnten verlässlich Gourmettempel aus Peru. Lima, die peruanische Hauptstadt mauserte sich zu einem Pilgerziel für internationale Feinschmecker.
Genussvoll zu schmausen ist in Peru Mittelpunkt des Lebens und der Stolz der Nation.
Die Nationalgerichte Perus sind Ceviche (roh marinierter Fisch), Cuy (gegrilltes Meerschweinchen) und Causa (gefülltes Kartoffeltörtchen). Dazu den Cocktail Pisco Sour zu trinken, ist geradezu eine patriotische Pflicht
„Kartoffeln sind die Zutaten, die in Peru wahrscheinlich niemals ausgehen werden“, sagt Ruben und schmunzelt. „Die brauchen wir für Causa“, einem Törtchen aus kalten Kartoffeln und Püree. Wir machen unter Rubens wachsamen Augen einen Kochkurs. Peru hat Auswahl: Es gibt Tausende Kartoffelarten – „und in Lima sogar ein internationales Kartoffelinstitut!“ Wir füllen das Törtchen mit einem Püree aus Shrimps, Avocado und Ei: eine frische, wolkenleichte Delikatesse. Mit Causa versorgten die Frauen ihre Männer in den peruanischen Freiheitskämpfen. „Für die Sache!“ (Spanisch: Causa) war ihr verklausulierter Schlacht- und Essensruf, ebenso ihr Verschwörungsflüstern. Manchmal steckten in den Kartoffeltörtchen nämlich auch Geheimbotschaften für die Kämpfer.
Der nächste Gang ist Ceviche, kalt gegarter Wolfsbarsch. Der gewürfelte Fisch wird fünf bis zehn Minuten in Limettensaft mit Chili und Knoblauch mariniert – der sogenannten Tigermilch. Der Begriff Ceviche steht nicht nur für das Gericht, sondern allgemein für die Art der Zubereitung. Das Geheimnis ist, den Fisch für den Garprozess nicht zu erhitzen. Die Säure der Zitrusfrucht, so Rubens Erklärung, wirkt auf das Eiweiß fast wie Kochen. Auf den Teller kommt der roh gebeizte Fisch anschließend mit jeder Menge Chili, Knoblauch, Koriander und Mais.
Zum Abschluss greifen wir zum Pisco, einem Branntwein aus Traubenmost. Er gilt als peruanischer Grappa und ist seit dem 17. Jahrhundert beliebt. Wir befolgen Rubens Anweisungen und pressen Limetten aus für Pisco Sour, dem Nationalgetränk. „Zuckersirup, Limetten und Pisco schön rühren und das Eiweiß im Extrabecher schütteln.“ Ruben erzählt, dass sich Peru und Chile seit er denken kann juristisch in den Haaren liegen, in welchem Land der Cocktail seinen Ursprung hat. Ein echter Pisco Sour ist immer vom charakteristischen Eiweiß-Schäumchen gekrönt. Ich freue mich, wie gut ich genau das schon beim ersten Mal hinbekomme.
Ruckzuck bin ich beschwipst. Auch meine handgemachte Ceviche und die kunstvoll gestopfte Causa führen dazu, dass ich mich erhaben über das touristische Fußvolk fühle, das alle Köstlichkeiten nur aus überteuerten Restaurants kennt – Dani und Ruben rümpfen über diese „Touristenfallen“ die Nasen. „Den Pisco Sour muss man einmal selbst geschüttelt haben!“ proklamiert Ruben. Leicht lallend kommentiere ich: „Die Touristen ohne Kochkurs sind einfach die letzten in der Fresskette!“ Dummerweise kann ich den Wortwitz in meinem Zustand nicht ins Englische übersetzen, geschweige denn ins Spanische. Stattdessen stoßen wir mit einem weiteren Pisco Sour an, selbst gerührt und selbst geschüttelt.
* * *
An diesem Ort schlägt die Urkraft wie ein Herz. Viele Rätsel ranken sich noch heute um die Ruinenstadt der Inka, einem der berühmtesten Touristenziele der Welt.
Machu Picchu („Alter Gipfel“) liegt im Tal des Urubamba-Flusses. Die spektakulärsten Ruinen der Inka-Zeit befinden sich auf 2.400 Meter in den Anden. Über 800.000 Besucher kommen jährlich hierher. Da es keine Straße hinauf gibt, besteigen wir in Cusco die eigens für Touristen gebaute Panoramazuglinie Richtung Agua Calientes. Die letzten acht Kilometer fährt uns ein Bus die Serpentinen hinauf.
Oben angekommen, stehen wir am Eingang zu einem steingewordenen Mythos.
Vor den Eingangs-Schleusen beobachte ich verschiedene Reisegruppen: fein zurechtgemachte Russinnen klappern in Stöckelschuhen an mir vorbei, Israelis in Turnschuhen gestikulieren wild mit Smartphones, Japaner mit Mini-Umhängetaschen und großen Kameras stellen sich brav in Zweierreihen an. Manch amerikanischer Rentner ist ausgerüstet wie fürs Mount-Everest-Trekking. Die ganze Welt ist hier zu Gast.
Dani empfiehlt uns, genau zu überlegen, ob und wann wir aus der eingezäunten Machu-Picchu-Anlage heraus müssten, beispielsweise auf die Toilette. Denn dann kommen wir nur einmal wieder hinein. Die Abwicklung ist penibel durchorganisiert: Zu den Tickets müssen wir unsere aufgeschlagenen Reisepässe vorlegen. Wir bekommen ein Zertifikat mit Brief und Siegel, auf dem steht: Nach vier Stunden müssen wir die Anlage spätestens verlassen haben. Man darf kein Foto-Stativ mitnehmen, keinen Blitz verwenden, kein T-Shirt mit Reklame-Aufdruck tragen. Selfie-Sticks sind streng verboten – dabei gehört Machu Picchu zu den zehn beliebtesten Fotomotiven der Erde. Nur ein kleiner Rucksack ist erlaubt. Diese Regeln sind bei bis zu 4.000 Besuchern täglich wahrscheinlich sinnvoll.
Niemand weiß, warum die im 15. Jahrhundert errichtete Stadt hier angelegt wurde. Es existieren keine Überlieferungen oder Aufzeichnungen, nicht einmal der ursprüngliche Name ist bekannt. Trotz der Menschenmengen spüre ich die Kraft dieses Ortes mit dem ersten Schritt. Machu Picchu ist magisch. Er ist der pochende Puls dieses faszinierenden Landes. Trotz der lästigen Schlangen und Ausweiskontrollen.
Die Inkas zogen sich vermutlich in den Andenwintern in ihre geheimnisvolle Stadt zurück. Sie ist so gut erhalten, weil sie 400 Jahre lang im Dornröschenschlaf lag: die Spanier hatten den Ort nicht entdeckt, deshalb blieb sie von Plünderungen verschont. Erst durch eine außer Kontrolle geratene Brandrodung tauchte Machu Picchu Ende des 19. Jahrhunderts wie aus dem Nichts aus dem überwucherten Dschungel auf. Seit kurzem weiß man, dass die Ruinen bereits 1873 von dem deutschen Ingenieur Augusto Berns entdeckt wurden, der als junger Mann nach Peru ausgewandert war – nicht erst 1911 durch den Amerikaner Hiram Bingham. Doch mit dessen Forschungen begann die Erschließung der Ruinen. Bis 1915 ließ der Yale-Professor den gesamten Komplex freilegen. Er hatte finanzkräftige Unterstützer: seine Universität, die National Geographic Society – und seine Frau, eine millionenschwere Tiffany-Erbin. Bingham ist Vorbild der Filmfigur Indiana Jones, dem draufgängerischen Archäologen.
Trotzdem sind die Ruinen immer noch ein Rätsel. Kaum hatten die Inka die Stadt fertig gebaut, verließen sie sie bereits 100 Jahre später wieder. Ich bestaune die passgenauen, tonnenschweren Gesteinsbrocken in den Bauwerken: Hier haben zwischen 1.000 und 3.000 Menschen gelebt, gearbeitet und die Sonne angebetet. Die Wasserleitungen, die Bäder und Tempel sind voll funktionsfähig. Die Inka leiteten mithilfe eines ausgeklügelten Bewässerungssystems Quellwasser zu den steil an die Bergflanken angelegten Terrassenfeldern, um dort Mais, Bohnen und Kartoffeln anzubauen. 216 steinerne Bauten umfasst die Ruinenstadt, verbunden durch ein raffiniertes System von Treppen. Etwa 3.000 Stufen sind heute noch erhalten, ebenso die Außenmauern der zum Teil mehrgeschossigen Wohnbauten.
„Mit Intihuatana, einer Sonnenuhr, bestimmten die Inkas die Tageszeit.“
Dani deutet darauf. Auf den guten Zustand der Inka-Stadt ist er stolz. Aber: „Machu Pichu ist für Bewohner in Sandalen und mit nackten Füßen gebaut“ – nicht für Besucher in Wanderstiefeln mit Selfie-Sticks. Daher die strengen Regeln. Für Dani ist ein Besuch an diesem spirituellen und heiligen Ort sehr wichtig – wie für die meisten Nachfahren der Inkas.
„Überlaufene Touristenhochburg“ höre ich Lästermäuler in meiner Nähe schimpfen. Von oben betrachtet wirken die Besucher wie emsige Ameisen. „Vorher waren es 5.000 Besucher täglich“, sagt Dani stirnrunzelnd. Er winkt oft Bekannten zu, die genau wie er als Guides bei G Adventures arbeiten. Auch sie haben Kleingruppen im Schlepptau. Ab und an schiebt er seine Schildkappe aus der Stirn, um sich Überblick zu verschaffen und uns in den verwinkelten Gassen der Ruinenstadt die eine oder andere Kuriosität zu zeigen – darunter ein Inka-Wasser-Klosett. Es wäre theoretisch voll funktionsfähig. Dann entlässt uns Dani wie ein milder Lehrer, damit wir die riesige Anlage zwei Stunden lang alleine erkunden können. Und gibt uns Tipps für einsame Wege.
Allen Touristen zum Trotz finde ich in der riesigen Anlage stille Plätze zum Innehalten. Manche Fenster- und Türrahmen eröffnen spektakuläre Ausblicke. Die mächtigen Andenhänge reichen bis zu den Stromschnellen des Urubamba hinab. Machu Picchu ist wie geschaffen für Legenden. Zu allen Seiten schützen die unzugängliche Abgründe die Stadt, die meist im Nebel liegt. Jüngsten Erkenntnissen zufolge diente der Ort als Winterresidenz des Inka-Herrschers Pachacútec. Er soll regelmäßig mit seinem Gefolge aus der Inka-Hauptstadt Cusco ins wärmere Klima des etwa 1000 Meter niedriger gelegenen Machu Picchu übergesiedelt sein.
Auf dem Gelände leben Lamas, die Gras und Moos aus den Fugen fressen. Sie sind effektiver als jeder Restaurator mit Spachtel. Plötzlich wird die Aufmerksamkeit aller Besucher auf zwei von ihnen gelenkt. Ein Männchen und ein Weibchen beginnen ein geräuschvolles Liebesspiel. Schlagartig stehen die liebestollen Tiere im Zentrum und die amüsierten Zweibeiner bilden fast von alleine einen schützenden Kreis um sie. Egal aus welcher Kultur, ob Inländer oder ausländischer Gast, jung oder alt, Mann oder Frau: Smartphones werden gezückt. Ahs und Ohs kommen, mal kichernd, mal anfeuernd. Niemand kann sich dem öffentlichen Intimverkehr entziehen. Die Inkas und ihre Geheimnisse sind vergessen. So ein Spektakel sieht und hört man schließlich nicht alle Tage. Der animalische Geschlechtsakt ist das Gesprächsthema des Tages auf dem gesamten Machu Picchu Gelände und am Abend in den Hostels und Hotels.
Schneller Sex ist einfach attraktiver als Jahrhunderte alte Geschichte. Und daran sind nicht mal die Menschenmassen schuld.
* * *
Anreise: Von vielen deutschen Flughäfen über Amsterdam oder Madrid direkt nach Lima.
Reiseveranstalter: Als weltweit größter Anbieter für Trekkingtouren auf dem Inka-Trail nach Machu Picchu (insgesamt 41 verschiedene Trips) verzeichnet G Adventures (www.gadventures.de) eine steigende Nachfrage nach alternativen Routen. Deshalb haben Reisende jetzt bei allen Trips in die als Weltkulturerbe geschützte Inka-Stadt standardmäßig drei Optionen: Neben der „klassischen“ Wanderstrecke über den Inka-Trail steht nun auch der noch weitgehend unentdeckte Lares-Trail zur Auswahl. Wer nicht wandern möchte, entscheidet sich für die bequeme Anreiseform mit dem Panoramazug und einen entsprechend längeren Aufenthalt in Cuzco.
Das dreitägige Trekking auf dem Lares-Weg beinhaltet im Unterschied zum populären Inka-Trail weniger Auf- und Abstiege. Dafür liegt der noch weniger bekannte Weg insgesamt
in größerer Höhe. Die Tour ist landschaftlich ebenso eindrucksvoll wie ihr berühmtes Gegenstück, bringt Urlauber aber viel näher an die indigenen Quechua-Leute heran und entfernt sich etwas weiter von den ausgetretenen Pfaden. Der Lares Trek bietet zudem Einblicke in das Landleben der Anden, da der Weg durch sehr abgelegene Bergdörfer führt.
Wer auf dem Lares-Trail unterwegs ist, besucht zudem einen Gemeinde-Campingplatz mit Solarduschen, biologischen Toiletten sowie einem Müllentsorgungssystem, das in dieser Form bislang einmalig in Peru ist. Weitere Sozialprojekte von G Adventures entlang beider Routen sind das Gemeinderestaurant Parwa im Heiligen Tal, dessen Gewinne zu einhundert Prozent vor Ort bleiben, oder die Weberinnen-Kooperative im Dörfchen Ccaccaccollo: Hier führen einheimische Frauen eine uralte Handwerkstradition fort und bringen neben einzigartigen Souvenirs den Reisenden die verschiedenen Phasen des Webprozesses nahe: vom Spinnen der Alpaka-Wolle mit der Hand über das Färben mit natürlichen Farben bis hin zur Verarbeitung. G Adventures bietet insgesamt 31 Trips, die den Inka-Trail oder die Alternative über den Lares-Trail beinhalten. Zudem gibt es weitere, längere Strecken, beispielsweise das zwölftägige Choquequirao Trekking oder das achttägige Salkantay Trekking.
Von der Regionalverwaltung für Außenhandel und Tourismus in Cusco (RDFTTC) wurde das Sozialunternehmen zum besten Reiseveranstalter auf dem Inka-Trail gewählt, u.a. weil über 560 lokale Guides, Träger, Köche, Fahrer und Büroangestellte fest angestellt sind und dadurch auch die Menschen vor Ort vom globalen Tourismus profitieren.
Beste Reisezeit: ganzjährig, allerdings ist der klassische Inka-Trail im Februar wegen Reparaturarbeiten gesperrt. Als Alternativroute wird u.a. der Lares Trail angeboten. Geheimtipp: Am 24. Juni feiert man in Cusco das größte Andenfest, Inti Raymi. Hierfür hat G Adventures ebenfalls einen speziellen Trip im Programm.
Hilfreiche Links:
G Adventures Website
Deutsche Peru Website
G Adventures auf Facebook
Stadtführungen, Food-Tours und Kochkurse in Lima:
Best Bite Peru
info@bestbiteperu.com
www.bestbiteperu.com
Parwa-Gemeinderestaurant im Heiligen Tal:
Das Gemeinde-Restaurant im Heiligen Tal in Peru hat über 20.000 Gäste im Jahr, die über 200.000 US-Dollar Umsatz generieren. Dieser wird zum einen reinvestiert, zum anderen für Gemeindeinitiativen wie ein Altenpflege- und ein Stipendienprogramm genutzt, von dem alle 265 Einwohner des Dorfs Huchuy Qosco profitieren.
Women’s Weaving Coop in Ccaccacollo:
In der durch Spenden von G Adventures Reisenden gegründeten Weberinnen-Kooperative im Dörfchen Ccaccaccollo führen einheimische Frauen eine uralte Handwerkstradition fort. Neben einzigartigen Souvenirs lernen Reisenden die verschiedenen Phasen des Webprozesses kennen: vom Spinnen der Alpaka-Wolle mit der Hand über das Färben mit natürlichen Farben bis hin zur Verarbeitung. Die Gemeinde profitiert dadurch und kann beispielsweise Alpacas, Webstühle und Nähmaschinen kaufen und gleichzeitig Trainingskurse anbieten zu den Themen Produktion, Verkauf und Management von Kleinunternehmen. Hier gibt es ein sehr schönes Video dazu: https://vimeo.com/60562709
Warschauer Ghetto, Warschauer Aufstand, Warschauer Kniefall. Karin Lochner zog nichts nach Warschau. Dann lernte sie Steffen Möller kennen, den wohl berühmtesten Deutschen Polens.
Ich kauere im Dickicht des Bambuswalds an einem Vulkan in Ruanda. Ein Knacken. Und plötzlich steht er vor mir – Mister Guhonda, der gewaltigste Silberrücken auf dieser Erde. Von Susanne Maier.
Alle Inhalte der Travel Episodes hübsch sortiert
Ruanda Mister Guhonda und die letzten GorillasElfenbeinküste Die GeisterstadtUganda Der lange Weg zum WasserKongo Crossing CongoSüdafrika: Krüger Nationalpark The Big FiveSomalia Welcome to Somalia
USA: Florida 100 Meilen auf den Spuren der CalusaUSA Arm, aber frei – als Hobo durch AmerikaBrasilien Rio de JaneiroArgentinien Aconcagua, 6962 MeterPeru Zwischen Himmel und ErdeUSA: Utah WestworldKuba Drüben, in der anderen WeltKaribik TraumschiffMexiko Comeback mit Backpack in MexikoUSA: Alaska Großer FlussNicaragua Die Magie der MaisinselnUSA: Alaska Allein in der WildnisUSA: Colorado Rocky Mountain High
Antarktis Happy Antarctica
Iran Hochzeit im IranChina Urlaub im ÜberwachungsstaatKatar Fata Morgana Allgäu Orient RallyeMongolei Gekritzel im Sand gegen die große EinsamkeitSyrien Willkommen in SyrienUsbekistan Ein Meer aus SandIndonesien Meine Tage als BuleJordanien JungeMyanmar Nachtzug nach BaganKirgisistan Die Flügel des MenschenMyanmar Goldene ZeitenRussland Couchsurfing in RusslandThailand Der Pfad der ErleuchtungAfghanistan KabulChina K2Pakistan Per Anhalter durch Pakistan Auf der Straße des LebensPhilippinen Ich, die Liebe und andere KatastrophenIran Kids of TehranBangladesch Leben und Sterben im Reich der TigerIran Couchsurfing im IranMyanmar Road to MandalayVietnam Lost in Vietnam
Spanien Ungezähmte BergeFrankreich Yoga und SurfenDeutschland Ein Esel zum PferdestehlenÖsterreich Der Geschmack des WaldesDeutschland Vier Räder, Küche, BadFinnland Sehnsucht nach SchneeDeutschland Mehr Pott geht nichtÖsterreich Mach mal langsamFinnland Hoch in den NordenRumänien In RuinenDeutschland Grenzgänge durch BrandenburgDeutschland Der Kälte entgegenDeutschland Das blaue ParadiesSchweiz Zur grünen StundeNorwegen Der Rest ist StilleDeutschland ZauberlandSpanien Frau Müller steigt ausNorwegen Die große FreiheitSpanien Zu Fuß ins Herz der PyrenäenFinnland Entdeckung des KosmosDeutschland Das Dorf der BundesligaDeutschland Under The DomePolen Warschau zum Niederknien Auf der Straße des LebensDeutschland München: Ja mei, ich wohn’ halt hierDeutschland Jena: Nächste Station ParadiesDeutschland Bochum: Pulsschlag aus StahlTürkei Ankunft in IstanbulItalien Liebe Dolomiten, ich bin zurückTürkei Flutlicht im WaldKroatien Hinterhalt an der GrenzeDeutschland Olympia BavariaÖsterreich Über Bock und SteinLettland Irgendwo da obenDeutschland Das große ZielDeutschland Mein Liebesbrief an LangeoogDeutschland Das Ende einer Reise
Papua Neuguinea Auf der Rückseite des GlobusNeuseeland Speed-Dating mit Neuseeland
Welt Sechs Paar Schuhe
Deutschland Ein Esel zum PferdestehlenDeutschland Vier Räder, Küche, Bad Freiheit auf vier RädernChina Urlaub im ÜberwachungsstaatUSA Arm, aber frei – als Hobo durch AmerikaKuba Drüben, in der anderen WeltPapua Neuguinea Auf der Rückseite des GlobusFinnland Hoch in den NordenSyrien Willkommen in SyrienUsbekistan Ein Meer aus SandElfenbeinküste Die GeisterstadtMyanmar Goldene ZeitenRussland Couchsurfing in RusslandDeutschland Das blaue ParadiesSchweiz Zur grünen StundeNicaragua Die Magie der MaisinselnKongo Crossing CongoNorwegen Die große FreiheitSpanien Zu Fuß ins Herz der Pyrenäen Auf der Straße des LebensPhilippinen Ich, die Liebe und andere KatastrophenTürkei Ankunft in IstanbulTürkei Flutlicht im WaldKroatien Hinterhalt an der GrenzeÖsterreich Über Bock und SteinDeutschland Das große ZielNeuseeland Speed-Dating mit NeuseelandAntarktis Happy AntarcticaMyanmar Road to MandalayVietnam Lost in Vietnam
Spanien Ungezähmte BergeGrönland Gefangen im EisIran Hochzeit im IranUSA: Florida 100 Meilen auf den Spuren der CalusaBrasilien Rio de JaneiroArgentinien Aconcagua, 6962 MeterPeru Zwischen Himmel und ErdeUSA: Utah Westworld Allgäu Orient RallyeFinnland Sehnsucht nach SchneeRuanda Mister Guhonda und die letzten GorillasMongolei Gekritzel im Sand gegen die große EinsamkeitRumänien In RuinenJordanien JungeUSA: Alaska Großer FlussUganda Der lange Weg zum WasserAfghanistan KabulNorwegen Der Rest ist StilleDeutschland Under The DomeChina K2USA: Alaska Allein in der WildnisPakistan Per Anhalter durch PakistanIran Kids of TehranUSA: Colorado Rocky Mountain HighBangladesch Leben und Sterben im Reich der TigerIran Couchsurfing im IranSomalia Welcome to Somalia
Frankreich Yoga und SurfenÖsterreich Der Geschmack des WaldesKatar Fata MorganaKaribik TraumschiffDeutschland Mehr Pott geht nichtÖsterreich Mach mal langsamIndonesien Meine Tage als BuleDeutschland Grenzgänge durch BrandenburgMyanmar Nachtzug nach BaganKirgisistan Die Flügel des MenschenMexiko Comeback mit Backpack in MexikoDeutschland Der Kälte entgegenThailand Der Pfad der ErleuchtungWelt Sechs Paar SchuheDeutschland ZauberlandSpanien Frau Müller steigt ausFinnland Entdeckung des KosmosDeutschland Das Dorf der BundesligaPolen Warschau zum NiederknienDeutschland München: Ja mei, ich wohn’ halt hierDeutschland Jena: Nächste Station ParadiesDeutschland Bochum: Pulsschlag aus StahlItalien Liebe Dolomiten, ich bin zurückDeutschland Olympia BavariaLettland Irgendwo da obenSüdafrika: Krüger Nationalpark The Big FiveDeutschland Mein Liebesbrief an LangeoogDeutschland Das Ende einer Reise
Leserpost
Schreib uns, was Du denkst!
Viola Lombard on 9. Mai 2018
Unglaublich spannend, sehr lesenswert und Hut ab vor diesem Track, den ich glaube ich nicht so gut meistern würde wie Karin Lochner. Herzliche Grüße aus Neuseeland. Viola
Birgit Hoffendahl on 9. Mai 2018
Höchste Anerkennung für diese Leistung. Habe die Höhe und ihre Tücken selbst schon in Ladakh erlebt. Danke für diese wunderbare Travel Episode !
Silke Siebert on 10. Mai 2018
Wie schön, mal wieder eine Travel Episode von Karin Lochner!! Und wieder, wie immer bei Ihren Reportagen habe ich das Gefühl, dass ich selber dort war und alles erlebt habe! Spannend geschrieben, die Atemnot konnte ich fast spüren, malerische Beschreibungen mit eingebauten Fakten, wunderschöne Fotos und Videos!
Ich freue mich auf weitere Abenteuer von Karin Lochner!
Bodhi Wilczek on 10. Mai 2018
Das ist ein ganz spannender faszinierender Artikel. Ich danke dir.
Maria Koch on 10. Mai 2018
Kompliment! Ein toller Einblick in diese ferne Gegend. Macht Lust, die Reise selbst zu erleben.
Brigitte on 10. Mai 2018
Einfach spannend und interessant
Marianne Schumann on 10. Mai 2018
Ein großartiger Reisebericht! Und da ich für solche Abenteuer inzwischen zu alt bin, danke ich Karin Lochner, dass sie die Höhenkrankheit und andere Unbilden in Kauf genommen hat, um mir aus diesem faszinierenden Land zu berichten. Die Autorin beschreibt ihre Erlebnisse so anschaulich, dass ich beim Lesen das Gefühl hatte, dabei gewesen zu sein. Und auch mir lief das Wasser im Mund zusammen angesichts der vielen kulinarischen Köstlichkeiten!
Anschi on 10. Mai 2018
Super Reisebericht, schöne Fotos und Filmsequenzen. Danke!
Sibylle on 10. Mai 2018
Ein toller Reisebericht! Ich würde am liebsten auch gleich Peru bereisen.
Sehr schön geschrieben.Danke!
Bert Butzke on 10. Mai 2018
Toller Bericht mit wirklich sehr persönlichen Erfahrungen und Eindrücken und wertvollen Informationen. Dabei wieder so unterhaltsam geschrieben, dass man Lust auf mehr bekommt, eben typisch KL!
Herzlichen Dank für diesen Einblick in die Welt der Anden!
Bert Butzke
Vanessa on 10. Mai 2018
so schöne Bilder! und wunderbar geschrieben! ich will dahin!!!!
Michaela on 10. Mai 2018
Habe Reiselust bekommen:-), tolle Eindrücke und wunderbar geschrieben.
Karin on 10. Mai 2018
Sehr interessanter Reisebericht über ein Land, das ich wahrscheinlich nie selbst bereisen werde, doch deshalb umso spannender. Mich selbst zieht es mehr nach Asien.
Jessica K. on 10. Mai 2018
Am liebsten würde ich sofort einen Flug buchen – nach Peru!
Ralf Engels on 10. Mai 2018
Tolle Story – und was für ein FINALE ; ))
Ulrike Beschel on 11. Mai 2018
Sehr spannender Bericht, macht Lust auf eine Reise nach Peru! Danke für die schön geschriebene Reiseidee!
Charlotte on 11. Mai 2018
Wunderbarer Bericht!
Claudia on 11. Mai 2018
Ich bin begeistert, ganz tolle Bilder und super Videos! Sehr spannend geschrieben! Genial! Mach weiter so!
Gabi Hartisch on 11. Mai 2018
toll geschrieben. Bunt und sehr gut nachvollziehbar.KLasse!!!!
Frank Leber on 11. Mai 2018
Klasse geschrieben. Macht Lust auf Peru, steht ohnehin schon lange auf meiner Liste. Weiter so! :-)
Yvonne on 11. Mai 2018
Der Artikel macht reiselustig!
Ralf Halfen on 11. Mai 2018
Ein Super Reisebericht das mit dem Hohen Bergen kennt man sonst nur aus Nepal.
Das schöne das man sich nach den Strapazen mit guten Essen belohnen kann.
Caroline Klein on 11. Mai 2018
Die Bilder sind ja wunderschön und machen die Erzählung so greifbar. Ganz toll, kann man deine Beiträge auch abonnieren? Würde total Sinn machen, da mir dein Schreibstil so gut gefällt.
Freue mich auf das Feedback.
Liebe Grüße
Caro S.
Renate Geist-Wree on 11. Mai 2018
Beeindruckende Reisereportage die mich neugierig gemacht hat auf dieses mir bis jetzt völlig fremde Land. Vor allem die tiefe Verbundenheit dieser Kultur mit der Natur berührt mich sehr. Vielen Dank!
Gabriele Theimer-Nagele on 11. Mai 2018
Eine wunderbare interessante fesselnde Geschichte
beim lesen kommt mir vor als wäre ich vor Ort…Dankeschöön dafür
Bitte mehr davon
Weltbürger on 12. Mai 2018
Mit Reisen nach Peru, mit Möbelstücken aus P., einer Sammlung schöner Keramikgefäße, etwas spanisch sprechend
und einer Freundin Cecilia in Lima bin ich natürlich prädisponiert für dieses unglaubliche Land.
Doch Karin’s Eindrücke – frisch und lebhaft niedergeschrieben – lassen uns wirklich hautnah ihre Erlebnisse miterleben und Eigene wachwerden.
Der Anstieg über den Lares-Trail, bei dem ihre Leistungsgrenzen erkennbar wurden, aber auch das gründliche Eingehen auf die großartige Kulinarik des Landes (Topographie, Migration) sind highlights des Berichtes…bei Ceviche und Pisco Sour läuft mir gleich das Wasser im Mund zusammen…Natürlich habe ich Karin’s Erlebnisse gleich an Cecilia in Lima weitergeleitet….
Helmut Ploog on 12. Mai 2018
Toller Bericht, es hat nur noch ein Besuch bei einer peruanischen Schamanin gefehlt. Ansonsten besser und leidenschaftlicher als die Texte bei National Geographic.
Es ist natürlich immer sehr erbaulich zu lesen, wie andere lebensgefährliche Situationen überstanden haben. Mich hatte es in Peru auf 4600 m auch erwischt. Aber wir waren in einem Kleinbus und rasch wieder weiter unten.
Nina on 12. Mai 2018
Schöner Bericht über Peru und spannend geschrieben! Gerne würde ich wieder hin..
Sabine on 12. Mai 2018
Tolle Bilder! Spannende Geschichten! Macht Lust auf mehr!!!
Andrea Schütz on 13. Mai 2018
Ein wunderbarer Bericht, ich habe echt Lust bekommen, das alles mal erleben zu wollen. So viel Natur und so viele Farben!! Wunderschön dargestellt!
Mingo Rauchfuß on 13. Mai 2018
Die Berichte von Karin Lochner sind immer so spannend und so locker geschrieben und trotzdem so gehaltvoll – ein Genuss. Ist das die Zukunft des Reisens, dass ich in Köln im Hotel auf der Südterasse vor meinem Zimmer sitze, Frühstück, Kaffee, Blick auf den Dom – extremfaulenzend – und mir die Reiseabenteuer und Buntheit von Karins Leben „reinziehe“, bevor ich zu der Ausstellung japanischer Holzdrucke im Ostasiatischen Museum aufbreche? Was hätte Günter Peter Straschek dazu gesagt?
Michael Hinterstoißer on 13. Mai 2018
Ein sehr informativer Bericht über Peru und seine Geschichte. Ich habe soviel Neues erfahren in perfekt aufbereiteter Information, so dass ich gerne selber das Land besuchen möchte. Da das leider nicht möglich sein wird, freue ich mich umso mehr über diese Berichterstattung.
Anna Maria on 14. Mai 2018
Edelfeder! Ein wunderbares Lesevergnügen! Dankeschön und riesigen Respekt vor dem eisernen Durchhaltevermögen in der Phase der Höhenkrankheit. Man leidet in Gedanken förmlich mit und atmet auf, als alles wieder gut ist. Authentisch und neugierig machend auf nächste Berichte!
Björn Wildenwart on 14. Mai 2018
Mich überkommt das Fernweh und packt die Reiselust! Die Autorin versteht es wieder mich mit ihren Worten zu fesseln und mich in die Ferne zu entführen. Sehr schöne Fotos!
Alfred Weiß on 14. Mai 2018
Bin normalerweise kein Leser längerer Reiseberichte, aber bei diesem viel mir das Weiterlesen leicht.
Weil der Bericht auf mehreren Ebenen unterwegs ist: persönlich, sozial, geschichtlich.
Danke auch für die persönliche Offenheit, z.B.bei der Höhenkrankheit.
Stefan Schmidt on 14. Mai 2018
Hallo Frau Lochner, ich habe mit großer Spannung ihren Reisebericht gelesen!!! Da bekommt man direkt Lust darauf gleich loszustarten!!!! Viele Grüße, Stefan Schmidt
Ingrid Hartmann on 14. Mai 2018
ein wunderbarer Bericht, ich kann es mir richtig gut vorstellen.
Machu Picchu steht auch noch auf meiner Reisagenta, allerdings hoffe ich dass es eine
einfachere Touristenvariante gibt, auf die Höhenkrankeit könnte ich verzichten
Katharina Happ on 14. Mai 2018
Liebe Leute von Travel Episode, ich habe viele von Euren Geschichten gelesen. Diese hier ist wirklich sehr beeindruckend.
Es ist der Text – und nicht die Photos. Weil es so ehrlich geschrieben ist, das macht es aus. So die Beschreibung vond er Höhenkrankheit.
Von den Photos, die aber auch nicht zu kurz kommen sollen mit dem Lob, fand ich am Schönsten das Bild von der Inkastadt.
Viele Grüße aus Bayern von Katharina Happ.
Zé do Rock on 14. Mai 2018
Da bleibt mir gleich die luft weg!
Mario Falcke on 14. Mai 2018
Liebe Karin, viel Gespür in deinem Reisebericht – am liebsten möchte ich dorthin reisen. Weiter so! LG Mario
Julia on 14. Mai 2018
Spannend, informativ und gut geschrieben.
Beate Mücke on 14. Mai 2018
Da ich gerade in Japan war und fast sechs Monate on Tour habe ich doch gleich wieder Lust auf weitere Reisen. Was für eine tolle Geschichte super schöne Fotos und es liest sich als ob man mit dabei war.
Vielen Dank
Beate Mücke
Josef on 15. Mai 2018
wie immer ein spannender Reisebericht von Karin Lochner. Ich komme gerade vom Wandern in der Wüste und habe Lust auf Peru, auf mehr grün, die Natur, die Menschen……..Bis bald
Mona Hagner on 15. Mai 2018
Ein wirklich toller Artikel, der so viele neue Eindrücke aus Peru vermittelt. Da bekommt man direkt Lust selbst hinzufahren!!
Doris Schneider on 15. Mai 2018
Das war wieder ein interessanter Reisebericht, tolle Fotos, so geschrieben, dass ich sofort Reiselust bekomme. Die Reiseberichte von Karin Lochner sind einfach gut !!!
Doris
Brigitta on 15. Mai 2018
Was für ein großartiger Artikel über eine Weltengegend, die man schon als bereisenswert auf der persönlichen Wunschliste hatte und nun mit noch viel mehr Nachdruck innerlich abspeichern wird.
Lebensnah und erfahrungsreich sind die Berichte von Karin Lochner, die es meisterhaft versteht, den Leser schier körperlich teilhaben zu lassen, am freudigen Staunen beim Reisen, den optischen, akkustischen und kulinarischen Offenbarungen und den tief berührenden Glücksmomenten, genauso wie auch an den Strapazen, den Anstrengungen und Unbill jedweder Art, die so ein Unterwegs sein mit sich bringt.
Berückende Photographien bereichern den Artikel: das sind Bilder, die wie Ölgemälde wirken und sehr lustig in der online-Ausgabe ist das Filmchen vom Lager- bzw. Zeltauf- und Abbau!!
Schön abgerundet wird der Bericht durch Hinweise zum nachhaltigen Reisen und Querverbindungen auf unterstützenswerte Sozialprojekte.
Chapeau!
Monaco Franze on 16. Mai 2018
Tolle Story, super Bilder…und mein Wunsch nach Peru zu reisen ist definitiv noch größer geworden! Danke und gerne mehr davon
Katharina Franz on 16. Mai 2018
EIn wunderbarer, interessanter Bericht über Peru.
Hier nehme ich an dieser tollen Reise teil, ohne dabei gewesen zu sein.
Spüre die Atmosphäre und die beindruckende Landschaft hautnah.
Wow! Vielen Dank für all diese einprägsamen Erlebnisse!
Hermine on 16. Mai 2018
Ein sehr spannender und farbiger Reisebericht.. Die lebhafte Erzählung hat bei mir wieder
ein großes und konkretes Fernweh ausgelöst, zumal Peru schon seit Langem ein Traumziel ist. Danke der Verfasserin, dass sie mich zumindest für kurze Zeit dahin entführt hat. Die schönen Fotos und Videos machen den Bericht perfekt.
Gerlinde Schrock on 16. Mai 2018
Wie -dabei-gewesen. :-)
Müller Susanne on 17. Mai 2018
Und wieder entsteht ein Kopf Kino
Melanie Guluk on 17. Mai 2018
Atemberaubend! Ich plane schon seit einigen Jahren einen Urlaub in Peru und dieser wirklich sehr fesselnde Artikel, der einem das Gefühl vermittelt, selbst in diesem faszinierenden Land gewesen zu sein, verstärkt meinen Wunsch aufs Neue! Super Artikel, freue mich schon auf weitere Episoden von Karin Lochner!
Christine Janßen on 19. Mai 2018
Sehr spannend erzählt, habe mich gefühlt, als wäre ich selbst dabei.Tolle Fotos und Videos.Heftig das mit der Höhenkrankheit und diese Strapazen, bis zum Happy End.
Tatjana Reichhart on 19. Mai 2018
Wow, mal wieder richtig toll. Und mutig! Hut ab, Karin!
Axel on 20. Mai 2018
Geiler Artikel! Da buch ich meinen nächsten Abenteuer-Urlaub hin :)
Manu on 20. Mai 2018
Hört sich spannend an.
Alisa Douer on 20. Mai 2018
Die Reise muss was besonderes sein, mit alle Naturerscheinungen.
gut das es jemand in so eine leichte Sprache, verständlich für die meisten Leuten, denn, nicht jeder kann es machen, und so kamm ich in den Genuss der besonderheiten von Peru. Danke. Alisa
Elke Seeberger on 21. Mai 2018
wunderbarer Reisebericht… da bekommt man Fernweh!
Elke Seeberger on 21. Mai 2018
Spannend geschrieben…… da bekommt man Fernweh!
Gudrun.Penndorf on 22. Mai 2018
Atemberaubend! Lehrreich! Weiter so, Karin Lochner!
Heide on 22. Mai 2018
Wieder ein unglaublich interessanter und wunderbar geschriebener Reisebericht. Durch die Kurzvideos und die wunderschönen Bild ist man direkt dabei. Weiter so Karin. Freue mich schon auf deinen nächsten Reisebereicht. Danke.
christel Hoffmann on 24. Mai 2018
Für die Autorin ein großes Kompliment, welch ein Genuß solch einen Reisebericht zu lesen.
gerne möchte man diese Reise sofort selbst antreten, leider aus Altersgründen nicht mehr möglich ,aber träumen und die Seele, beim lesen ,baumeln lassen macht auch große Freude.
Weirer so bitte !!!!!
Christel
Monika Schwarz on 25. Mai 2018
Liebe Karin, ein spannender Bericht von Deiner interessanten Reise, gut geschrieben. Freue mich schon auf die nächste Episode. Liebe Grüße, Monika
M. Sabine on 26. Mai 2018
Der Peru Artikel ist sehr spannend und anregend geschrieben ! Man bekommt sofort Lust auf Reisen! Toll Frau Lochner weiter so !
Achim Kraus on 28. Mai 2018
Macht Spaß dieses neue Reiseabenteuer von Karin Lochner zu lesen. Eine weitere Perle der Travel Episodes-Website!
Ange on 31. Mai 2018
Toller Bericht mit wunderschönen Bildern.
Wandern, Essen, Kultur – für jeden Geschmack was dabei.
Andreas on 1. Juni 2018
Danke Karin Lochner! Beeindruckend, lockend und spannend! Ich glaube, das wäre auch etwas für mich.
Hanno Ullemeyer on 4. Juni 2018
Was für ein unglaublch aufregender, spannender, anschaulicher und sehr interessanter Reisebericht von Karin Lochner! Zusammen mit den tollen Bildern packt einen gleich das Reisefieber…
Andrea Kronmüller on 4. Juni 2018
Ein klasse Bericht! Man taucht ein in diese faszinierende Welt und möchte sofort losreisen und auch alle diese Wunder erleben. Dabei bleibt die Autorin aber auch immer realistisch, sodass man nicht mit falschen Vorstellungen auf die Reise geht.
Melanie on 10. Juni 2018
Ein so ausführlicher, spannender und authentischer Reisebericht gespickt mit Humor – ganz wunderbar zu lesen. Während des Lesens war ich selbst dort – so gefesselt war ich von Beginn des Artikels. Meine Fernweh ist wieder in den Vordergrund gerückt ;-). Vielen Dank für so einen tollen Beitrag.
Alexander Biedermann on 18. Juni 2018
Wunderschön geschrieben. Da bekommt man einfach fernweh…..
Conny on 22. Juni 2018
Super Reisebericht. Macht wirklich Lust nach Peru zu Reisen und auch einen alternativen Track zu machen.
Alexandra Rottenberger on 18. Juli 2018
Alexandra Rottenberger on 18.Juli 2018
Mit großem Interesse habe ich den Bericht über die Perureise von Karin Lochner gelesen. Ihre ausdrucksstarke Erzählweise zauberte mir viele Bilder in den Kopf, die durch die farbenfrohen Fotos noch ergänzt wurden. Und ganz nebenbei konnte ich beim Lesen auch noch meinen Wissenshorizont erweitern. Freue mich schon auf den nächsten Reisebericht von Frau Lochner!
Ursula on 5. August 2018
Herrliche Bilder! Vielen Dank für den Tipp :)
Katharina Fraenkel on 6. Dezember 2019
Liebe Leute von Travel Episode, ich habe viele von Euren Geschichten gelesen. Diese hier ist wirklich sehr beeindruckend. Es ist der Text und nicht die Photos. Weil es so ehrlich geschrieben ist, das macht es aus. So die Beschreibung vond er Hohenkrankheit. Von den Photos, die aber auch nicht zu kurz kommen sollen mit dem Lob, fand ich am Schonsten das Bild von der Inkastadt. Viele Gru?e aus Bayern von Katharina Happ.