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The Travel Episodes

Kapitel 1 / Elefant

The Big Five

Johannes Klaus reist in den Garten Eden Südafrikas, den Krüger Nationalpark. Doch dies ist nicht das Paradies. Denn der Mensch ist ein wildes, tödliches Tier.

Wenn ich auf mein bisheriges Leben zurückblicke – und das tue ich hiermit – zeichnen meine Begegnungen mit Tieren ein sehr deutliches Bild meiner Schwächen.
 

Prolog

Vielleicht war es vorherbestimmt, und ich kann gar nichts dafür. Hineingeboren in eine Familie, der viele Talente geschenkt wurden, aber eines ganz sicher nicht: ein glückliches Händchen für Tiere.

Haustiere hatten wir einige! Schon in Zeiten, in denen ich noch nicht gerade laufen konnte, fanden die Schützlinge meiner älteren Geschwister meist nach nur kurzem Leben ein tragisches Ende: Von den drei Kaninchen meiner ältesten Schwester hingen nach dem Urlaub nur noch die Felle an einer Leine im Hof des Bauern, der die Urlaubsbetreuung übernommen hatte (mein Vater bestreitet bis heute vehement seine Zustimmung zu dieser sehr unkonventionellen Auslegung von Gastfreundlichkeit).

Die Fische in unserem neuen Aquarium entdeckten nach kurzer Zeit ihre Fähigkeit, toter Mann zu spielen.

Hansi, der manisch-depressive Kanarienvogel meiner Schwester Steffi, erhängte sich verstimmt zwischen den Gitterstäben seines Vogelbauers.

Mir selbst wurde mein dringlicher Wunsch nach einem sprechenden Papagei, der mit mir durch dick und dünn geht, nie erfüllt. Stattdessen bekam ich von meinen Eltern erst einen, dann einen zweiten Nymphensittich geschenkt. Ich nannte den ersten Hugo, den zweiten Adelheid.

Obwohl sich später herausstellte, dass Hugo wohl die Frau, und Adelheid der Mann war, wollten die beiden weder darüber sprechen noch Eier legen. Dafür genossen sie meine Bücher als Knabbersnack und schissen mir auf den Kopf. Ich mochte sie.
 
 

Da träumte ich noch von einem echten Papagei.

Da träumte ich noch von einem echten Papagei.

Hugo auf meinem gelben Koffer.

Hugo auf meinem gelben Koffer.

Hugo ist nicht mehr allein!

Hugo ist nicht mehr allein!

Eines schönen Sommertages stellte ich wie so oft den Käfig auf das Balkongeländer, um den beiden Spaßvögeln ein bisschen Sonnenschein und frische Luft zu schenken. Gut gemeint, sagt man da wohl. Nun, ihr ahnt es sicher: Als ich wiederkam lag das Vogelhaus entzwei auf dem Boden, und die beiden hatten die Flatter gemacht. Sie waren nie mehr gesehen.

Ich könnte noch weiter erzählen, von kranken Mäusen, schnappatmenden Meerschweinchen und anderen Versuchen der privaten Tierhaltung. Auch von dem nach anfänglicher Begeisterung mit jedem Lebensjahr wachsenden Bedauern, das mich beim Anblick der eingesperrten Tiere im Zoo beschlich.

Doch das würde zu weit führen, und irgendwie muss ich nun den Dreh finden zum Thema dieses Berichts: Safari.
 
 
Mit diesem süßen Baby-Elefant leiten wir elegant zum Thema des Berichtes über.
 
 
Vermutlich hat so ein Elefant – um willkürlich eines der wilden Tiere dieser Geschichte herauszugreifen – in der Handhabung mit einem gewöhnlichen Haustier, sagen wir einem Goldfisch, nicht all zu viel gemein. Oder ein Warzenschwein. Ein Krokodil. Die wollen gar nicht, dass man sie füttert und knuddelt! Die machen einfach ihr Ding.

Das finde ich sympathisch.

Dies ist die letzte Chance, die ich meiner Tier-Beziehungskiste gebe – und keine kleine! Nichts weniger als Großwild kommt in Frage. Giraffen. Zebras. Riesenspinnen. Ich reise in den sogenannten Busch. Nach Südafrika.

Mein Ziel habe ich fest vor Augen: Safari im Krüger National Park.

Ob das noch etwas wird, mit mir und den Tieren?

 

* * *

Kapitel 2 / Leopard

Safari

Was zum Teufel ist dieses Big Five?
Eine Obsession und ihre Geschichte.

Lieber Leser, ich weiß, was du dich schon seit langem fragst, immer wenn der vielgereiste Bekannte wieder ungefragt von seinen Afrikaabenteuern anfängt, die er wieder einmal erstaunlicherweise überlebt hat. Ja, genau der, der nicht Safari, sondern Game Drive sagt, der dir gerne den Unterschied zwischen Field Guide und Ranger erklärt, und der so einfache Lösungen kennt, wenn es um die Probleme „der Afrikaner“ geht, wenn ein Glas Wein seine Zunge gelöst hat. Also so einer wie ich. Du fragst dich:

„Was zum Teufel ist denn dieses Big Five?“

 
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Die großen Fünf: Die Bucket List der Großwildjäger

Wir befinden uns im Jahre 1910 nach Christus. Ganz Afrika ist von Europäern besetzt… Ganz Afrika? Ja, ganz Afrika (abgesehen von Äthiopien). Eines der größten Hobbies der reichen Kolonialherren ist es, Jagdreisen in die afrikanische Wildnis zu unternehmen, mit vielen Trägern und Schießgewehren. Und Eis für den Gin Tonic zum Sonnenuntergang.
 
 

Anfang des 20. Jahrhunderts ist Afrika fast komplett kolonialisiert:  Sieben europäische Statten haben den Kontinent  unter sich aufgeteilt. Im heutigen Südafrika herrschen die Briten.

Anfang des 20. Jahrhunderts ist Afrika fast komplett kolonialisiert: Sieben europäische Statten haben den Kontinent unter sich aufgeteilt. Im heutigen Südafrika herrschen die Briten.

Seit dem Jahr 1898 ist im Schutzgebiet, das heute den Krüger Nationalpark umfasst, die geregelte Jagd verboten. Der Krüger Nationalpark ist ungefähr so groß wie Israel.

Seit dem Jahr 1898 ist im Schutzgebiet, das heute den Krüger Nationalpark umfasst, die geregelte Jagd verboten. Der Krüger Nationalpark ist ungefähr so groß wie Israel.

Seit Anfang des Jahres 2000 wird der Park durch den Zusammenschluss mit Schutzgebieten in Mosambik und Simbabwe erweitert. Zum Great Limpopo Transfrontier Park gehören neben dem Krüger-Nationalpark der Limpopo-Nationalpark in Mosambik und der Gonarezhou-Nationalpark in Simbabwe.

Seit Anfang des Jahres 2000 wird der Park durch den Zusammenschluss mit Schutzgebieten in Mosambik und Simbabwe erweitert. Zum Great Limpopo Transfrontier Park gehören neben dem Krüger-Nationalpark der Limpopo-Nationalpark in Mosambik und der Gonarezhou-Nationalpark in Simbabwe.

Safari nannte man diese Ausflüge, es ist das Wort der Swahili für Reise. Viel Ruhm und Ehre erwartete die, die sich mit den gefährlichsten Tieren der Savanne anlegten (und sie erlegten): Es waren der Elefant, das Nashorn, der Büffel, der Löwe und der Leopard. Die Größe spielte bei dieser Auswahl zwar durchaus eine Rolle, aber vor allem musste es spannend werden.

Ein riesiges Nilpferd zu erschießen, das still im Fluss rumsteht und alle paar Minuten gähnt, ist nämlich keine wirklich sportliche Leistung.

Warum man sich genau auf diese fünf Tiere festlegte, und nicht auch beispielsweise auf den ebenso interessanten Gepard – ich und wikipedia wissen es nicht.

Irgendwann in den letzten Jahrzehnten kam es aus der Mode, alles zu töten, was sich in Afrika bewegt, und aus den Großwildjagden wurden meist unblutige Ausflüge für Touristen, die zwar mit ihren riesigen Objektiven immer noch furchterregend genug aussehen, aber in der Regel (für Tiere) harmlos sind.

Was gleich geblieben ist: Die Obsession nach den großen Fünf. Und der Gin Tonic, der beim abendlichen Game Drive zum Sonnenuntergang gereicht wird.

Ach ja, aber diese Großwildjagd gibt es immer noch: Für sehr viel Geld können kleine Menschen große Tiere töten. Es sind spezielle Gebiete, wo einzelne Tierarten zum Abschuss freigegeben werden. Das ist nicht unbedingt ein Skandal, denn es gibt gute Argumente dafür, aus ökologischer Sicht – ich finde den Gedanken trotzdem äußerst abwegig.

Warum sollte ich diese unglaublich elegant durchs Gras streifende Leopardin töten wollen?

 

* * *

Kapitel 3 / Löwe

Wow. Wow. Wow.

Es geht hinaus! Großwild, ich komme!

Wenn man sich mit Safari beschäftigt, ist der vermutlich berühmteste Ort dafür der riesige Krüger National Park im Westen Südafrikas. In diesem Park gibt es ein paar Gebiete, die für nicht wenig Geld an private Lodges verpachtet werden. Diese dürfen diese gepachteten Konzessionen exklusiv für ihre Gäste touristisch nutzen.

Das Singita Game Reserve Lebombo liegt im südlichen Teil des Krüger Nationalparks in genau so einer Konzession. In nur etwa fünf Kilometer Entfernung Luftlinie trennt ein langer Zaun Südafrika von Mosambik. An einem Hang liegen in großzügiger Entfernung voneinander eine Handvoll puristisch luxuriöser Lodges. 30 Meter weiter unten plätschern Nilpferde in der Mitte des kleinen Flusses. Weiter vorne bricht die stille Wasseroberfläche, es lugt das Krokodil nach dem Frühstück. Am anderen Ufer stehen ein paar Impala-Antilopen und versuchen, beim Trinken nicht gefressen zu werden. Die Sonne geht auf.
 
 

Die Bungalows der Singita Lebombo Lodge fügen sich schick in die Umgebung ein.

Die Bungalows der Singita Lebombo Lodge fügen sich schick in die Umgebung ein.

Unten im Fluss plantschen Krokodile und Nilpferde.

Unten im Fluss plantschen Krokodile und Nilpferde.

Warum sollte man sich von diesem Balkon überhaupt wegbewegen?

Warum sollte man sich von diesem Balkon überhaupt wegbewegen?

Na, dafür: Auf den Safari Land Rovern kann man optimal die Tierwelt des Nationalparks entdecken.

Na, dafür: Auf den Safari Land Rovern kann man optimal die Tierwelt des Nationalparks entdecken.

Ich könnte hier ewig sitzen, und dieses Schauspiel mit dem grandiosen Busch-Soundtrack aufsaugen. Auf meinem großen Balkon, mit einem Kaffee in der einen, meiner Kamera in der anderen Hand. Hier will ich bleiben.

Bleibe ich aber nicht – um halbsechs geht der Game Drive los! Aber mal ehrlich, kann dieser Morgen noch getoppt werden?

Okay, Leute. Ich bin beeindruckt. Hingerissen. Verliebt. Mit so etwas hatte ich nicht gerechnet. Die epische Landschaft. Mächtige Tiere, mit ihren herzerwärmenden Kleinen. Nur zwei Meter bin ich von einem Rudel Löwen entfernt, bestaune spielende Elefantenkinder und verfolge atemlos einen Leoparden auf der Jagd.

Zeitweise fühle ich mich, als wäre ich leibhaftig in die Dinosaurier-Urwelt des Jurassic Park versetzt worden (am Anfang des Films, als alles noch friedlich ist, und die wiederauferstandenen Dinos gemütlich vor sich hin grasen und jagen).

Im Film dauert es nicht lang, bis alles gehörig den Bach runtergeht. Und auch hier im Krüger National Park droht eine Katastrophe.

Denn der Mensch ist ein wildes, tödliches Tier.

* * *

Kapitel 4 / Büffel

Teurer als Gold

Unser Tracker Charles springt von seinem Sitz vorne am Land Rover. Er bindet sich ein weißes Tuch um den rechten Oberarm und nimmt das Gewehr. Dann verschwindet er im Busch.

„Letztes Jahr wurde beinahe einer unserer Guides vom Militär erschossen. Sie dachten, es wäre ein Wilderer“, erklärt unser Field Guide Enos. „Deswegen tragen wir nun eine weiße Binde um den Arm, wenn wir zu Fuß unterwegs sind, um zu zeigen, dass wir hier sein dürfen.“

„Und wenn die Wilderer das auch machen?“, frage ich.

„Dann wechseln wir die Farbe.“

 

Erektile Dysfunktion

Im fernen Asien gibt es Menschen, die sehr verzweifelt sein müssen. Sie bekommen keinen hoch, und haben deswegen etwas ausnehmend aufrecht Stehendes als Lösung entdeckt: Das mächtige, stabile Horn des Nashorns. Es wäre witzig, wenn es nicht so schlimme Folgen hätte.

Auch Fieber und Krebs heilt das pulverisierte Horn, so denken sie. Und geben ein Heidengeld aus, um es zu ergattern: bis zu 80.000 US-Dollar wird für ein Kilo bezahlt – es ist teurer als Gold.

3000 Euro bekommt ein Wilderer für ein ganzes Horn, 1 bis 10 Kilo schwer. Ein unvorstellbares Vermögen für viele. Im Krüger National Park sind die Nashörner vor allem durch Wilderer aus Mosambik bedroht. Über die Hälfte der Bevölkerung von Mosambik lebt in absoluter Armut – und ein einziges Horn kann das Leben des Wilderers verändern. 2013 wurden über 1000 Nashörner allein in Südafrika getötet, 2014 sogar über 1200. Zwar unterstützt das Militär die Ranger bei der Verfolgung der Wilderer, doch der Krüger-Park ist etwa so groß wie Hessen. Und der Zaun zwischen Mosambik und Südafrika ist mehr Dekoration denn Hindernis.
 
 
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Auch im Gebiet der Singita Konzession sind die Nashörner rar geworden.

„Vor ein paar Jahren hat man hier noch mit großer Sicherheit Nashörner getroffen,“ erzählt Enos. „Jetzt ist es extrem ungewiss – und wenn, dann laufen sie sofort weg, wenn sie Menschen wittern. Die Nashörner wissen warum. Ihre Angst ist leider berechtigt.“

Zusammen mit Charles setzt er sich für Aufklärung ein. Immer wieder geht er in die Schulen Südafrikas, um den Kindern zu zeigen, welche Bedeutung die Nashörner für jeden von ihnen haben. „Die Touristen kommen hierher, um Nashörner zu sehen. Und der Tourismus ist extrem wichtig für ganz viele hier, natürlich für die Guides und die Mitarbeiter der Lodges, aber auch viele andere, die indirekt profitieren.“

Wir kommen an einer Herde Büffel vorbei. Die mächtigen Tiere sehen nicht so aus, als würden sie mit sich spaßen lassen. Nummer vier der Big Five! Auch uns hat der Ehrgeiz befallen, die Fünf voll zu machen.

In diesem Video hier sieht man, weshalb man sich nicht mit Büffeln anlegen sollte (ab Minute 1:40):


 

Doch ein Tier ist uns bisher nicht begegnet: Das Nashorn.

* * *

Kapitel 5 / Nashorn

Das letzte Einhorn

Wir fahren durch den Park. Plötzlich taucht Charles wieder aus dem Busch auf. Er hat eine Fährte gefunden. Wir gehen zu Fuß weiter!

„Ihr bleibt hinter mir“, erklärt Enos die Regeln. „Immer in einer Linie bleiben, und ganz leise sein. Wir müssen einen großen Bogen machen, denn Nashörner haben einen sehr guten Geruchssinn – wir müssen uns ihnen also gegen den Wind annähern. Sehen können diese Tiere aber erstaunlich schlecht.“

Oh Mann, das ist aufregend. Wenn man im Auto durch den Park fährt, ist man recht sicher, selbst wenn man in unmittelbare Nähe von Löwen, Elefanten, den ganzen wilden Tiere kommt. Die Tiere sehen nur ein großes Autoungeheuer, und lassen sich davon nur selten stören.

Zu Fuß ist das aber eine ganz andere Geschichte!

Enos lädt sein Gewehr mit ein paar der riesigen Patronen, die an seinem Gürtel hängen („better safe than sorry“, murmelt er), und dann geht es los. Im Gänsemarsch laufen wir in eine grasige Savanne hinein und folgen Spuren, die ich nicht sehe. Immer wieder werden wir mit einem Handzeichen beordert anzuhalten, während unser Tracker Charles die Windrichtung prüft und unsere Richtung korrigiert. Eine kleine Herde Zebras steht zu unserer Linken und macht das Unterfangen noch schwieriger, denn die Tiere warnen sich gegenseitig mit Alarmrufen vor Gefahren. Langsam gehen wir durch das hüfthohe Gras weiter.

Dornige Akazienbäume und karge Büsche versperren uns den Blick, doch wir sollen uns niederknien. Und dann entdecke ich sie! Zwei Nashörner grasen gemütlich in etwa fünfzig Metern Entfernung.

So friedlich sehen sie aus, gutmütig und ein bisschen doof, wäre da nicht das mächtige Horn, ergänzt mit einem kleineren direkt darüber. Noch haben sie uns nicht entdeckt, nein, sie kommen sogar immer näher!

Ha, da drehte der Wind ein wenig, und schon hebt der eine den Kopf in die Höhe, schnuppert, erstarrt – und nimmt die Beine in die Hand! Auch das zweite Nashorn wetzt davon (riechen wir wirklich so schlimm?) und schon sind sie hinter einer Gruppe Akazien verschwunden. Die Zebras rennen hysterisch hinterher.

Beseelt machen wir uns auf den Rückweg. Ja, wir haben unsere Big Five voll.

Doch es ist erschütternd zu sehen, welche Angst die Nashörner haben – und das völlig berechtigt! Jedes Jahr werden tausende von ihnen für das große Business abgeschlachtet. Wenn das so weitergeht, wird es nicht mehr lang dauern bis man es vergeblich sucht: The last unicorn.
 

Epilog

Die Tiere und ich. Ja, ich mag sie. Sie mögen mich vielleicht nicht sonderlich, aber ich mag sie schon. Vor allem wenn sie frei und fidel ihr Ding machen dürfen.

Solange sie mich nicht essen, ist alles gut.

Ich lass sie einfach da, wo sie hingehören, und besuch sie immer mal wieder. Adieu, Nashorn, bis zum nächsten Mal!
 
 
Übrigens: Viele glückliche Nashörner fanden wir später in einem kleinen, umzäunten National Park in Swaziland. Schaut euch das an!

 

* * *

Infos & Empfehlungen

Übernachten

Singita bietet im südlichen Afrika einige Lodges der absoluten Extraklasse an. Wer es sich leisten kann, dem sei gesagt: Es ist es wert!

Günstige Unterkünfte gibt es im Krüger Nationalpark ebenfalls. Vom Campingplatz bis zur Luxuslodge – bei der offiziellen Organisation der südafrikanischen Nationalparks, SANParks, gibt es in verschiedenen Camps jede Menge Auswahl.

Gewinnen!

Auf dein-suedafrika.de, der offiziellen südafrikanischen Tourismus-Website, kannst du mit dem Hashtag-Barometer jede Menge Preise gewinnen!

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Geschichten von Fernweh und Freiheit

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Wir gehen hinaus. Um zu staunen, zu leiden und zu lachen. Um von der Sonne angemalt und vom Wind zerzaust zu werden. Die Geschichten in diesem Buch erzählen davon.

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Somaliland. Ein aussichtsloser Ort, so scheint es, von dem Wenigen, was man hört. Johannes Klaus macht eine Reise in ein Land, das es offiziell gar nicht gibt.

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Johannes Klaus

Blogger, Grafiker, Reisender. Sein Blog Reisedepesche wurde 2011 mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Seit 2013 ist Johannes Klaus Herausgeber von Reisedepeschen, seit 2015 von The Travel EpisodesEr mag Apfelschorle in 0,5l-Flaschen und lebt in Berlin.

Leserpost

Schreib uns, was Du denkst!

  • Ulla on 26. Juli 2015

    Bin absolut fasziniert…!! Da ist ein echter Künstler am Werk: super lebendig und humorvoll geschrieben, herrliche Fotos und ein schier atemberaubend spannender Film….!!!
    Ja, Johannes, du magst Tiere, und ich glaube, sie mögen dich…aber bitte nicht zum fressen gern…. Puh, mir ist richtig heiss geworden…!!!!

  • HJK on 26. Juli 2015

    Ich bin total überwältigt von dem Erleben der big five. Wunderbar und feinfühlig gestaltet – großen Respekt – ich träume heute Nacht von Deinen Fährten und würde gerne mal Dein Kofferträger – oder ein Rucksack macht´s auch – sein. Herzlich weiter so eindrucksvolle Abenteuer und danke, dass wir daran so teilnehmen dürfen. HJK.

  • AK on 29. Juli 2015

    Wollte gerade ‚The Big Five‘ lesen. Die ersten Zeilen des Newsletters hatten mein Interesse geweckt. Wenig Text, große Bilder und Co. haben mich jedoch so abgeschreckt, dass ich darauf verzichtet habe weiterzulesen. Warum nur zählen Bilder mehr als Inhalte? Außerdem nervt die akustische Beschallung und das Handling der Website für den User. Schade, denn der Autor hat eindeutig Talent.

    • Johannes Klaus on 29. Juli 2015

      Oh wie schade! Aber Danke für das Lob.

  • Norah on 29. Juli 2015

    Sei froh, hast du damals keinen Papagei gekriegt, die können älter werden als Menschen…. Der würde dir also heute & die nächsten Jahrzehnte immer noch nachplappern, falls er dir nicht auch weggeflogen wäre… ;)

    Grossartige Episode! Du hast es geschafft mein Fernweh zu wecken und dass ich trotz Angst vor grossen Tieren nach Südafrika will. Jetzt. Sofort. Ich bin dann mal weg….

    • Johannes Klaus on 29. Juli 2015

      Vielen Dank! Auf nach Südafrika! ;)

  • Lene on 30. Juli 2015

    @AK: Warum hier Bilder mehr zählen als Inhalte? Das stimmt doch so überhaupt nicht. Beides ist wichtig, deshalb ja auch MULTImedial.
    @Johannes: Ich finde die Episode super und will auch auf Safariiiiii!!! (Übrigens habe ich bei deiner Erzählung der unglücklichen Kleintiere schallend gelacht! Danke!) :-)

  • Axel on 30. Juli 2015

    seeeeehr cool gemacht, Johannes!! lG

  • Kirsten on 23. August 2015

    Großartige Episode mit umwerfenden Bildern und Filmen und witzig-informativen Texten! WEITERMACHEN!!

  • Nina on 27. September 2015

    Meine neue Lieblingsepisode <3

    Ganz toll!

  • Julia on 20. September 2016

    Toller Artikel! Da ich gerade selbst in Namibia unterwegs war kenn ich die Angst der Tiere nur zu gut. Hatte aber das Glück, auf einer Lodge zu übernachten, in welcher der Besitzer ein derartiges Verhältnis zu den Tieren hat, das ich dem Nashorn hinterm Ohr kraulen konnte und dieses das auch noch mehr als genoss :-D
    Lodges vom Projekt #savethecheetah sind auch noch zu empfehlen – Katzenkuscheln mit diesen Riesenkatzen kann auch was!

    .. viel Spaß auf den hoffentlich weiteren Reisen.

    Julia

    • Johannes Klaus on 21. September 2016

      Danke, Julia, für die Tipps! Dir auch weiterhin tolle Reisen!

  • Michaela on 22. April 2017

    Ein toll illustrierter Artikel, der einfach Lust macht auf Safari! Kompliment!

  • Elke on 15. Juli 2019

    Danke :)

Übersicht

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